Aktuelle Studie ermittelt Wirtschaftlichkeit von Kleinwindanlagen
Mit einer kleinen Windanlage eigenen Strom für 15 Cent pro Kilowattstunden erzeugen? Das geht sehr wohl, wie eine aktuelle Analyse von 50 Projekten gezeigt hat.
Das geht sehr wohl, wie eine aktuelle Analyse von 50 Projekten gezeigt hat. Verantwortlich für die Studie zeigt sich wieder mal das US-Energieministerium. Aber die Ergebnisse sind auch für Deutschland relevant.
Günstigen Strom können vor allem Gewerbebetriebe und Landwirte erzeugen, sofern eine windstarke Lage vorhanden ist.
Auch für private Hausbesitzer sind Mini-Windräder sinnvoll. Als Motiv sollte aber die Eigenversorgung mit umweltfreundlichem Strom im Vordergrund stehen, nicht die Wirtschaftlichkeit.
Fragwürdige Anbieter von Mikro-Windanlagen locken private Hausbesitzer mit „günstiger Energie“.
Die Energie ist dann günstig, wenn man den Haushalts-Strompreis von rund 30 Cent pro kWh mit dem Kleinwindrad unterbietet. Bei privaten Kleinwindkraftanlagen wird das in vielen Fällen nicht realistisch sein.
Der aktuelle Artikel des Kleinwindkraft-Portals: Kosten für die Kilowattstunde Strom durch eine Kleinwindanlage
Weitere Infos zum Thema
- Grundlagenartikel zu Wirtschaftlichkeit, Investition und Kosten: Siehe hier.
- Preise und Kosten kleiner Windanlagen richtig deuten: Siehe hier.
- 2015 Distributed Wind Market Report (4,88 MB): Hier klicken für Download.
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