‹ Zurück zur Übersicht
pixabay.com | Hans

© pixabay.com | Hans

Hausbesitzer in Bayern 2024 mit größter Solarstromernte

Im Jahr 2024 konnte eine durchschnittlichen Solaranlage auf dem Einfamilienhaus im Freistaat rund 9.560 kWh erzeugen. Stromernte entspricht rechnerisch dem Jahresstrombedarf einer vierköpfigen Familie mit Wärmepumpe im neueren Einfamilienhaus im Freistaat, plus ca. 7.500 km Fahrtstrecke mit dem E-Auto.

Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Bayern konnten im Jahr 2024 im deutschlandweiten Vergleich am meisten Sonnenstrom mit einer durchschnittlichen Photovoltaikanlage auf dem Einfamilienhaus erzielen: Mit rund 9.560 Kilowattstunden (kWh) führen sie in einer E.ON Solarstrom-Auswertung auf Basis aktueller Daten des Deutschen Wetterdienstes. Zum Vergleich: Die Stromernte einer solchen Anlage entspricht rechnerisch dem Jahresstrombedarf einer vierköpfigen Familie im neueren Einfamilienhaus mit Wärmepumpe im Freistaat, plus ca. 7.500 km Fahrtstrecke mit dem E-Auto. Vermeiden konnte eine durchschnittliche Photovoltaikanlage in Bayern im vergangenen Jahr 6,6 Tonnen CO2.

Philipp Klenner, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen wie Photovoltaik, erklärt: „Wer eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, will heute so viel Solarstrom wie möglich zu Hause verbrauchen, denn das senkt die Stromrechnung. Immer mehr Menschen nutzen zur Optimierung intelligente Energiemanagementsysteme fürs Eigenheim, die zum Beispiel Elektroautos bevorzugt mit eigenem Solarstrom laden können. Wir sehen ein wachsendes Interesse für solche smarten Steuerungssysteme, und haben daher unseren E.ON Home Energiemanager bereits frühzeitig zum festen Bestandteil unserer Solaranlagen-Installationen bei Privatkundinnen und -kunden gemacht.“

Sachsen und Berlin folgen im Jahres-Ranking

Im deutschlandweiten Vergleich hinter Bayern liegen bei der E.ON Solarstrom-Auswertung für das Jahr 2024 Sachsen (Platz 2) mit einem Solarpotenzial von rund 9.410 kWh Strom und Berlin mit circa 9.350 kWh (Platz 3). Dahinter folgen Brandenburg (Platz 4) mit etwa 9.300 kWh und Baden-Württemberg mit rund 9.160 kWh (Platz 5) für eine durchschnittliche Solaranlage auf einem Einfamilienhaus. Im deutschlandweiten Durchschnitt ließen sich 8.960 kWh produzieren und 6,2 Tonnen CO2 einsparen.

Größte Monats-Stromernte im Mai in Schleswig-Holstein

Die größte Solarstromernte in einem Monat ließ sich im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein erzielen: Ein Hausbesitzer bzw. eine Hausbesitzerin konnte dort im Mai 1.435 kWh Solarstrom mit einer durchschnittlichen Einfamilienhausdachanlage produzieren. Knapp dahinter liegen mit den zweit- und drittgrößten Solarstrommengen pro Monat ebenfalls im Mai Mecklenburg-Vorpommern mit 1.407 kWh und Sachsen-Anhalt mit 1.340 kWh. Im deutschlandweiten Schnitt gesehen war der Juli am stärksten mit 1.226 kWh pro Anlage.

Quelle

E.ON 2025

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren