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Corpower Ocean | Boje im Testzentrum in Stockholm.

© Corpower Ocean | Boje im Testzentrum in Stockholm.

Startup aus Schweden will Meeresenergie endlich bezahlbar machen

„Bis zu 20 Prozent des Strombedarfs der Menschheit könne mit der Kraft der Ozeane gedeckt werden.“

Wer die Halle im schwedischen Stockholm besichtigt, wird nicht glauben, dass hier die Vorbereitungen laufen, um eine der größten Energiequellen der Erde anzuzapfen.

Aber Patrick Möller, der in seinem Anzug und mit seinen akkurat gescheitelten Haaren eher aussieht wie ein Banker, will mit seinem Startup Corpower Ocean die Meeresenergie tatsächlich bezahlbar machen.

Bis zu 20 Prozent des Strombedarfs der Menschheit könne mit der Kraft der Ozeane gedeckt werden, sagt er. Einzig: Bisher hat es niemand geschafft, eine Technik zu entwickeln, die den gewaltigen Kräften im Wasser standhalten würde.

Bojen als schwimmende Kraftwerke

Zwar gibt es ein erstes Großprojekt in Schottland, das die Wasserbewegung bei Ebbe und Flut nutzt, um mit den ein- und ausfließenden Massen Turbinen anzutreiben. Aber die Orte, an denen sich solche Kraftwerke realisieren lassen, sind begrenzt.

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Quelle

WirtschaftsWoche Green | Benjamin Reuter 2014

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