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Stromversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien läuft stabil

Die Bundesnetzagentur hat soeben die durchschnittliche Dauer von Stromausfällen des vergangenen Jahres veröffentlicht.

Diese liegt mit 12,2 Minuten pro Haushalt oder Unternehmen fast zwei Minuten unter der Zahl des Vorjahres und ist gleichzeitig die niedrigste Ausfallzeit seit Beginn der Erhebungen.

„Das ist ein gutes Zeichen für den Strommarkt, der immer mehr auf den Erneuerbaren Energien fußt“, so Wolfram Axthelm, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Die veröffentlichten Daten zeigten, dass eine Angst vor einem Blackout unbegründet sei. „Das Vertrauen in die Erneuerbaren Energien als zentrale und tragende Säule des Systems ist damit absolut berechtigt“, so Axthelm.

Im bisherigen Jahr lag der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bei etwa 50 Prozent, damit nahmen sie den größten Anteil ein. „Die klimafreundlichen Technologien sind also durchaus fähig, das Stromsystem stabil zu tragen und der steigende Anteil dezentraler Stromerzeugung kein Hindernis für die Versorgung. Es beweist auch: Fossile und atomare Energieträger sind überholt“, so Axthelm weiter.

Das müsse als Aufbruchssignal gewertet werden, die Energiewende mutig voranzutreiben. „Jetzt muss es einen Schritt weiter gehen. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz können dazu beitragen, das Stromsystem auf Basis Erneuerbarer Energien zukunftsfähig zu gestalten und der Energiewende den dringend notwendigen Schwung zu geben“, so Axthelm abschließend.

Quelle

Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) 2020

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