Franz Alt: Militärischer Interventionismus am Ende?

Transparenz TV vom 30. August 2021 jetzt auf youtube.com.

Afghanistan zeigt erneut, dass militärischer Interventionismus nicht dazu geeignet ist Konflikte zu lösen. Dies gilt nicht nur für Afghanistan, sondern auch für vielen andere Länder: Syrien, Irak, Libyen usw..

Die aktuelle Situation in Afghanistan führt der Weltöffentlichkeit vor, dass selbst militärische Überlegenheit von Supermächten kein Frieden schaffen kann. Ist der militärische Interventionismus nun zu ende? Kehren wir zu einer Friedenspolitik zurück, die sich bemüht auf diplomatischem Weg Frieden zu stiften.

In der Bundesrepublik forderten zahlreiche Politikerinnen und Politiker, dass Deutschland weltweit mehr „militärische Verantwortung“ übernehmen muss. Ist dieses Position mit Afghanistan nicht endgültig gescheitert.

Wie ist die Situation in Afghanistan zu beurteilen, ziehen sich die USA nun von der weltpolitischen Bühne zurück? Ist Afghanistan schlimmer als Vietnam? Kommen nun die UN als Friedensstifter wieder stärker zur Geltung? Diese Fragen diskutiert Franz Alt mit seinen Gästen.

• „Biden´s Rache macht alles schlimmer“ | Nach dem Anschlag am Flughafen Kabul hat US-Präsident Biden reagiert wie alle US-Präsidenten seit dem 11. September 2001. Er schwor „Rache“ und sagte: „Wir werden euch jagen.“ Ein Kommentar von Franz Alt

• Studiogäste: Mina Ahadi, Köln, Vorsitzende des Internationalen Komitees gegen die Steinigung, Vorsitzende, Zentralrat der Ex-Muslime e.V. | Marc Thörner, Afghanistan-Experte, Eicke Weber, Professor.
• Moderation: Franz Alt, Transparenz TV | Frank Farenski, Transparenz TV

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Quelle

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