Franz Alt: Recht auf saubere Luft
Transparenz TV vom Montag, 07.12.2020 jetzt auf youtube.com
Mehr als 600.000 Tote in Europa durch Luftverschmutzung
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist saubere Luft wichtiger denn je. Schadstoffe in der Luft verschlimmern die Corona-Krise. Durch Luftverschmutzung verursachte Herz- und Atemwegskrankheiten sind Risikofaktoren und müssen verhindert werden. Überall in Europa haben Menschen ein Recht auf saubere und gesunde Luft,“ erklärt Sven Giegold, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament.
Deutsche Umwelthilfe: Um die Luftqualität zu verbessern, sind die Mitgliedstaaten der Europäischen Union gesetzlich dazu verpflichtet, Maßnahmen zur Senkung der Luftschadstoffe festzulegen. Werden die Grenzwerte für Luftschadstoffe dennoch überschritten, dürfen betroffene Bürgerinnen und Bürger ihr „Recht auf saubere Luft“ einklagen – mehr
Die Deutsche Umwelthilfe setzte das Thema der Luftreinhaltung/Feinstaub in den deutschen Städten auf die Tagesordnung der politischen Diskussion. Gegen alle Widerstände der Verwaltungen begann die DUH gesetzliche festgelegte Emissionsgrenzen gerichtlich durchzusetzen, mit gemischten Erfolgen.
Doch die Hartnäckigkeit der DUH brachte das Thema voran. Nun beherrscht Corona die öffentliche Aufmerksamkeit und Fragen der Luftreinhaltung sind in den Hintergrund getreten. Und das, obwohl die Themen sogar einen Zusammenhang haben.
Franz Alt möchte das Thema wieder aufgreifen. Wie weit ist die DUH mit ihren Bemühungen gekommen und was müssten die nächsten Schritte sein?
- Studiogast: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe
- Moderation: Franz Alt
- Dürfen wir Andere krank machen? Wie aber ist das bei der Klimakrise | In der Corona-Krise sind sich die meisten Menschen einig, dass wir mit Rücksicht auf die Anderen auch unsere Freiheit einschränken müssen. Freiheit kann nicht heißen, dass ich das Recht habe, Andere krank machen zu dürfen.
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Quelle
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