‹ Zurück zur Übersicht
Heinrich Böll Stiftung | European Mobility Altlas 2021

© Heinrich Böll Stiftung | European Mobility Altlas 2021

European Mobility Atlas bringt Daten und Fakten zu Mobilität in Europa

Der Europäische Mobilitätsatlas 2021 zeigt wie die Verkehrswende gehen kann.

Der Verkehrssektor verbraucht ein Drittel aller Endenergie in der EU, dies Energie stammt überwiegend aus Erdöl. Deshalb ist der Verkehr für einen Großteil der in der EU emittierten Treibhausgase verantwortlich und ein Hauptverursacher des Klimawandels, wie die Europäische Umweltagentur feststellt. Gleichzeitig ist Verkehr gerade in Städten der Verursacher von Luftverschmutzung, was sich vor allem auf die Gesundheit der Bevölkerung auswirkt. Eine Reduktion der nachteiligen Auswirkungen des Verkehrs ist einer der Schlüssel gegen die Klimakrise. Der Mobilitätsatlas zeigt auf, wie man den Green Deal auf die Straße bringt.

© Heinrich Böll Stiftung | DOWNLOAD

Martin Keim von der Heinrich Böll-Stiftung und der unabhängige Wissenschaftler Philipp Cerny haben als Chefredakteure des Atlas in 19 Kapiteln gemeinsam mit 20 Experten aus neun EU-Mitgliedsstaaten positive Bespiele erfasst, die aus unterschiedlichsten Staaten und Regionen kommen. Der Atlas zeigt bewährte Verfahren und gibt auch politische Empfehlungen. Die Daten und Fakten sind brandaktuell, da auch die Veränderung durch die Pandemie berücksichtigt wurde.


Derzeit ist der Mobility Atlas nur in Englisch vorhanden, er soll aber bald in weiteren Sprachen erhältlich sein. Ergänzt wird er mit einer Faltkarte, die einen Überblick über nachhaltige umweltfreundliche Verkehrsprojekte in ganz Europa bietet, mit Schwerpunkten wie wettbewerbsfähigen Eisenbahnprojekten, wie beispielsweise Nachtzüge und Hochgeschwindigkeitsstrecken. Es gibt viele Best Practice Beispiele, auf denen aufgebaut werden kann, soviel scheint fix.

Download und weitere Informationen | Die aktuelle Ausgabe des Europa-Mobilitätsatlas der Heinrich-Böll-Stiftung versammelt jede Menge „guter Beispiele“ für nachhaltige Mobilität.

Quelle

Heinrich Böll Stiftung Brüssel 2021

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren