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BR24 | Screenshot | Roland Gumpert

© BR24 | Screenshot | Roland Gumpert

Tanken statt laden – das bessere E-Auto?

BR Fernsehen – Kontrovers – Die Story: 800 Kilometer Reichweite per E-Auto, ausgestattet mit Methanol-Brennstoffzelle. Ein Ex-Audi-Ingenieur hat das Antriebskonzept entwickelt. Doch warum interessieren sich Politik und Industrie nicht dafür? Das BR-Politikmagazin Kontrovers forscht nach.

Kommt das Auto der Zukunft aus Ingolstadt?

800 Kilometer Reichweite mit einem Elektroauto, das man so unkompliziert und schnell auftanken kann wie einen Benziner oder Diesel. Ein ehemaliger Audi-Ingenieur hat dieses völlig neue Antriebskonzept entwickelt. Spannend daran: Seine Prototypen mit Methanol-Brennstoffzelle brauchen kein Ladekabel. Doch bislang kämpft der Ingenieur vergeblich um Unterstützung aus Politik und Industrie.

Roland Gumpert ist nicht irgendwer in der Automobilbranche. Jahrzehntelang war er erfolgreich für Audi tätig, zuletzt als Marketing-Vorstand für das VW-Audi-Jointventure China. Anfang der 80er-Jahre holte er als Chef von Audi-Sport mit seinen Rallye-Fahrern vier Weltmeistertitel nach Ingolstadt. Basis für diese Erfolge war der Quattro-Antrieb, 1980 eine technische Sensation. Zum ersten Mal baute ein Automobilhersteller einen permanenten Allradantrieb in seine Straßen-Pkw. Roland Gumpert gilt als einer der Väter des Quattro-Antriebes. Er weiß also, wie Innovation funktioniert und wie schwierig es ist, Auto-Konzerne davon zu überzeugen – mehr

Das Video ist in der BR-Mediathek bis 05.05.2026, 22:00 Uhr online

Quelle

BR 24 2021

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