UPS stellt in Wien Pakete per Fahrrad zu
„Durch die Zustellfahrräder im Zentrum Wiens werden UPS Lieferungen sowohl hinsichtlich der Betriebskosten als auch der Umweltauswirkungen effizienter“.
UPS gab den offiziellen Start der Paketzustellung durch Frachträder im ersten Wiener Bezirk bekannt, um dadurch die Verkehrsbelastung und Luftverschmutzung zu reduzieren. Der Start folgt einer Testphase, die im Oktober 2016 im ersten Wiener Gemeindebezirk begann, welcher verstärkt in Fußgängerzonen umgewidmet wird.
„Lastenfahrräder bieten sich in überfüllten Stadtzentren als effiziente Alternative an. Sie reduzieren Verkehr und Staus, verringern den Kraftstoffverbrauch sowie CO2-Emissionen und reduzieren zudem die Lärmbelästigung“, so Peter Harris, Nachhaltigkeitsdirektor von UPS Europe.
„Auch im Gütertransport kann auf umweltfreundliche Mobilität gesetzt werden. Die Entscheidung von UPS fürs Transportfahrrad zeigt, wie Wirtschaftsunternehmen umweltfreundliche Technologien in der Stadt optimal nutzen können“, so Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Wien.
Die Zustellung per Fahrrad ist ein Beispiel für alternative Liefermöglichkeiten, die UPS im Rahmen seines ‚Rollenden Labors‘ testet, das alternative Treibstoffe und fortschrittliche Fahrzeugtechnologien untersucht. So werden etwa in den Stadtzentren von Hamburg und Rom Pakete durch eine Flotte von Cargo Cruisern, pedalunterstützten Elektrodreirädern sowie Elektrofahrzeugen zugestellt. Weitere Projekte dieser Art wurden in überfüllten Einkaufs- und Touristengebieten in Fußgängerzonen in Belgien, Deutschland, Irland, Italien, Großbritannien, Frankreich und den USA eingeführt.
„Durch die Zustellfahrräder im Zentrum Wiens werden UPS Lieferungen sowohl hinsichtlich der Betriebskosten als auch der Umweltauswirkungen effizienter“, erklärte Michiel van Veen, Geschäftsführer von UPS Österreich und Slowenien. „UPS sieht sich als Teil der Lösung und wird weiterhin als Partner in der Reduzierung von Umweltauswirkungen im Zuge von Paketlieferungen arbeiten.“