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© Depositphotos.com | JuliaSV | Die Schiene ist der mit Abstand energieeffizienteste Verkehrsträger und somit Rückgrat einer sozial-ökologischen Mobilitätswende. Das gilt für Nah- und Fernverkehr von Personen und Gütern. Der BUND entwickelt in diesem Projekt ein positives Leitbild der Eisenbahn. Ziel ist es, den Konflikt zwischen Naturschutz und den Ausbau der Schieneninfrastruktur so gering wie möglich zu halten.

Bahnstrategie: Ohne starke Schiene keine Mobilitätswende

„Ein flächendeckendes, zuverlässiges und bezahlbares Angebot auf der Schiene ist eine Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.“

„Bundesverkehrsminister Patrick Schnieders (CDU) Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene’ muss dafür sorgen, dass die Deutsche Bahn AG aus den negativen Schlagzeilen herausfindet. Attraktive Angebote sollten im Mittelpunkt einer strategischen Neuausrichtung des Konzerns stehen und so zur Verkehrsverlagerung bei Personen und Gütern beitragen. Der Bund als Eigentümer ist hier gefordert, verkehrliche Ziele zur Sicherung der Daseinsvorsorge im Einklang mit Natur- und Klimaschutz zu definieren.

Es ist zwingend notwendig, dass das Schienennetz in einen guten Zustand versetzt wird und die Kapazitäten naturverträglich erweitert werden. Nur so kann ein störungsarmer Betrieb und die Fortentwicklung des Systems Schiene gewährleistet werden. Dafür muss der Bund die Finanzierung langfristig anlegen, überjährig garantieren und planbar machen. Hier ist der Verkehrsminister gefordert, zu liefern. Ziel muss es sein, dass die Bahn für breitere Kreise der Bevölkerung attraktiv wird und zukünftig verstärkt Güter von der Straße verlagert werden,“ Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Quelle

BUND 2025

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