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„Das „Doha Climate Gateway“ – Eng oder weit offen?“

Soeben ist ein neues ePaper zum Thema „Das „Doha Climate Gateway“ – Eng oder weit offen?“ erschienen.

Udo E. Simonis und Jörg Sommer analysieren, was beim Weltklimagipfel in Doha wirklich passiert ist und welche Lehren die globale Umweltschutzbewegung daraus ziehen sollte. Ihre Einschätzung:

„Doha war – nach Kopenhagen, Cancun und Durban – erneut ein Debakel, vielleicht ein Warnschuss, jedenfalls kein echter Erfolg; oder, um das Bild des Konferenzvorsitzenden zu benutzen: Das „Climate Gateway“ scheint nur eng, nicht aber weit geöffnet worden zu sein.“

Die Autoren reihen sich jedoch nicht in die Reihe derer ein, die eine Abschaffung derartiger Veranstaltungen fordern, denn „für die Stabilisierung des globalen Klimasystems bedarf es eines völkerrechtlich verbindlichen Vertrages zu einer international koordinierten Klimapolitik. Und neues Völkerrecht kann nur ein UN-Prozess schaffen.“

Das Fazit der Autoren lautet: „Wir brauchen faire, gerechte und effektive globale Vereinbarungen, wir brauchen – auch bei der Klimafrage – mehr und nicht weniger Demokratie.“

Quelle

Deutsche Umweltstiftung | Erich Weber 2013

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