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IFA stellt Smart Homes in den Mittelpunkt

IT-Unternehmen entdecken Gebäudeautomation.

Stärker als in den vergangenen Jahren stand 2012 bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin das Thema der Gebäudeautomation im Mittelpunkt. Die Hersteller versuchen, eine Vielzahl von Anwendungen unter einen Hut oder genauer gesagt zwischen vier Wände zu bekommen.

Einen spannenden Ansatz stellte im Rahmen der TecWatch, in der der Focus auf Innovationen liegt, Connected Living vor. Der Verein, in dem zahlreiche Unternehmen der Gebäudetechnikbranche Mitglied sind, hat den Prototypen der CL-Box gezeigt. Sie soll eines der wesentlichen Handicaps bisheriger Lösungen beseitigen: Den Wust unterschiedlicher Standards. Dabei soll die Technologieplattform Connected Living Innovation Component Kit kein neuer einheitlichen Standard sein. Es geht eher darum, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, mit dem sich Geräte im Haus ansteuern lassen, die mit Verfahren wie KNX, Digitalstrom oder Enocean arbeiten.

KNX ist ein Standard, der von zahlreichen Unternehmen in der Gebäudeautomation unterstützt wird. Er setzt Verkabelung voraus, lässt sich also kaum nachrüsten. Enocean ist eine funkbasierte Lösung, der benötigte Strom wird von den Sensoren selbst produziert. Digitalstrom nutzt das bestehende Stromnetz.

Laut einem Bericht der Financial Times Deutschland hat RWE mittlerweile bereits mehr als 10.000 Smart-Home-Zentralen verkauft.

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen

Quelle

EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2012

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