Sonne – Hitze – Trockenheit – Dürre: „42 Grad“ – ein Triller
Der Beststeller-Autor Wolf Harlander sagt: „Das könnte unsere Zukunft sein. An kaum einer Stelle sind wir so verwundbar: Wenn das Trinkwasser knapp wird haben wir nur wenige Tage um einer Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes zu entgehen.“
Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen. In Berlin und Brüssel folgt Krisengipfel auf Krisengipfel. Überall in Europa machen sich Wasserflüchtlinge auf die Suche nach der wichtigsten Ressource der Welt. Während um sie herum die Zivilisation zusammenzubrechen droht, versuchen Julius und Elsa verzweifelt, die Katastrophe aufzuhalten – und geraten damit ins Fadenkreuz von Mächten, die ihre ganz eigenen Interessen verfolgen …
……………………………………………………………………………..
Interview mit dem Autor
Die Lektüre Ihres Thrillers «42 Grad» lässt einem den Atem stocken. Wie nah sind wir in Deutschland tatsächlich an einer solchen Klimakatastrophe, wie Sie in Ihrem Roman beschreiben?
Jeder von uns hat die immer neuen Temperaturrekorde der letzten Jahre erlebt. Noch genießen wir solche Hitzesommer, es ist ein schönes Gefühl – wie Urlaub im Süden. Aber leider kann das schnell umschlagen. Die Experten sind sich einig: Das sind Vorboten des Klimawandels. Der sich beschleunigende Temperaturanstieg in Deutschland und Europa ist ja keine Erfindung, sondern leider Fakt.