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Tipps zur Fußball-Weltmeisterschaft

Für Fußball-Fans vergehen 90 Minuten wie im Flug.

Doch sie sind lang genug, um eine Menge an Knabbereien zu verdrücken und mehr Alkohol zu trinken, als manchem lieb ist. In nächtlichen Übertragungen gehen die Spiele zudem nicht nur an die Nerven, sondern auch an die körperlichen Kräfte. Die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. gibt Tipps für gesundheitsbewusste WM-Wochen.

 

Der Mensch lebt nicht vier Wochen allein von Luft und Fußballliebe, auch essen will und muss er. Doch da der Anpfiff lange nach dem Abendbrot ertönen wird, wird aus der Fernsehknabberei schnell ein Mitternachtssnack. Statt Nüssen, Chips und Schokolade empfehlen sich kleine Sandwiches, handliche Pizzastücke mit viel Gemüse sowie Cocktailtomaten, Radieschen, saure Gürkchen, Weintrauben, Erdbeeren oder Aprikosen als frisches Fingerfood.

 

Bei all der Fußball-Aufregung zu später Stunde wird es schwer, genügend Schlaf zu finden. Wer mit dem Schlusspfiff konsequent auch das Schlafengehen einleitet, kann die verbliebenen Nachtstunden bestmöglich nutzen. Um tagsüber gut gelaunt und konzentriert am Alltag teilzunehmen, helfen kurze Mittagsschläfchen.

 

Und: Ohne Alkohol geht’s besser. Alkohol verhindert erholsamen Schlaf. Weil er außerdem sehr viel Energie liefert, dem Körper Wasser entzieht und nur langsam abgebaut wird, sind alkoholfreies Bier, Saftschorlen und kühle Fruchtcocktails die schlauere Wahl.

 

Bis zur Siegesfeier am 13. Juli werden in 64 Spielen mindestens 5.760 Minuten Fußball zu sehen sein. Das sind vier volle Tage, die man besser nicht allein auf der Couch plattsitzt. Halbzeitpausen laden zum Recken, Strecken und selber kicken ein.

 

Der Spielplan erlaubt es zudem, vor dem Gucken selbst aktiv zu sein:Schwimmen, Laufen, Radfahren oder eine Runde Tischtennis machen an Sommernachmittagen Freude und tragen zudem zu erholsamem Schlaf nach dem Spiel bei.

 

Ansonsten gilt, was alle Sportler beherzigen sollten: Fair und sauber bleiben! Wer mit Bahn oder Rad, statt mit dem Auto zum Public Viewing fährt, schont die Umwelt und die eigenen Nerven. Fan-Artikel sind zwar lustig, aber über kurz oder lang vor allem eines: Elektroschrott.

Quelle

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. (Bundesverband) 2014

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