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© Gerd Schöller Unter Hochspannung | oekom verlag

Unter Hochspannung

Schluss mit dem Gerede – so lösen wir Deutschlands Energiekrise. Ein Profi holt die Debatte auf den Boden der Tatsachen zurück. Alles über Erneuerbare Energien und Energiepolitik.

Weniger meckern, mehr machen! Ein Weckruf zur deutschen Energiewende

Stromüberschüsse, abgeschaltete Windräder, steigende Preise: Die Energiewende in Deutschland
wirkt oft wie ein dysfunktionales Großprojekt. Unternehmer Gerd Schöller ist überzeugt: Nicht
fehlende Technik, sondern politische Rhetorik, mediale Verwirrung und unternehmerische Trägheit
bremsen die Transformation.


In seinem Buch »Unter Hochspannung. Schluss mit dem Gerede – so lösen wir Deutschlands
Energiekrise« (ET 06.08.2025) rechnet er mit den zentralen Fehlanreizen, Denkblockaden und
Kommunikationspannen der deutschen Energiepolitik ab – und zeigt, wie es pragmatischer und
wirksamer gehen kann.


Schöller weiß, wovon er spricht. Als erfahrener Unternehmer im Bereich erneuerbare Energien hat
er selbst erlebt, wie Unternehmen mit innovativen Lösungen Kosten senken und gleichzeitig einen
Beitrag zum Klimaschutz leisten können – wenn sie denn wollen. Sein Buch ist ein praxisnaher,
pointierter Zwischenruf direkt aus dem Maschinenraum der Energiewende. Statt weiter über
Dunkelflauten und Strompreise zu klagen, fordert er: Weniger meckern, mehr machen!


Schöller erklärt komplexe Zusammenhänge wie Strombörsen, Merit-Order-Mechanismen und Netzentgelte so verständlich, dass auch Nicht-Fachleute den Energiemarkt durchdringen können –
und das ohne ideologische Scheuklappen. Er zeigt, wie Politik durch widersprüchliche Signale verunsichert, Medien durch Schlagworte Mythen befeuern – und Unternehmen die vorhandenen
Spielräume oft ungenutzt lassen. Seine Kritik ist scharf, aber differenziert – und immer lösungsorientiert.

»Wir müssen nicht auf eine vermeintliche Wundertechnologie warten. Wir haben alles, was wir brauchen, um die durchzuziehen«, sagt Schöller – und liefert gleich mit, wie das gelingen kann: durch regionale Eigenversorgung, intelligentere Strommärkte, technologische Offenheit und den Mut, bestehende Routinen zu hinterfragen.

Quelle

oekom verlag 2025

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