Energiemanagement der Zukunft gesucht
Wie sieht das Energiemanagement der Zukunft aus? Welche Trends beobachten Betreiber großer Infrastrukturen?
Diesen und weiteren Fragen geht das Fraunhofer IAO in einer Umfrage nach. Betreiber großer Infrastrukturen sind bis 21. September eingeladen, ihre Einschätzungen abzugeben.
Betreiber von Fertigungsanlagen oder Bürogebäuden und Energiemanager bei Stadtwerken oder großen Liegenschaften bemerken zunehmend: Die bisherigen Energiemanagementsysteme reichen nicht mehr aus, Entwicklungen für ein zukunftsfähiges Energiemanagement werden notwendig. Doch wie sehen diese aus? Das Fraunhofer IAO entwickelt mit Partnern aus Forschung und Industrie im Projekt »SmartEnergyHub« eine prognose- und marktbasierte Smart-Data-Plattform für Infrastrukturbetreiber auf Basis von Sensordaten. Diese wird künftig technische Antworten liefern. Um die Plattform marktnah und passgenau erarbeiten zu können, sind Unternehmen eingeladen, ihre Ziele und Anforderungen einzubringen.
Einschätzungen aus der Praxis gesucht: Befragung bis 21. September 2015
Bis Mitte September führt das Fraunhofer IAO im Rahmen des Forschungsprojekts »SmartEnergyHub« eine Umfrage durch. Ziel ist es, aktuelle Fragestellungen im Energiemanagement bei Infrastrukturbetreibern zu identifizieren: Welche Hauptziele wollen Unternehmen mit ihrem Energiemanagement erreichen? Welche Funktionen und IT-Lösungen kommen zum Einsatz? Gibt es Programme zur Lastverschiebung?
Noch bis zum 21. September 2015 können Betreiber von Infrastrukturen an der Umfrage zum Thema »Zukünftige Trends im Energiemanagement« teilnehmen. Die Befragung nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch, die Auswertung erfolgt anonym. Alle Teilnehmer erhalten – sofern eine E-Mail-Adresse angegeben wird – die Zusammenfassung der Ergebnisse nach Abschluss der Umfrage per Mail.
Über das Projekt »SmartEnergyHub«
Die Umfrage ist Teil des Projekts »SmartEnergyHub«, in dem Optimierungspotenziale von Energiemanagementsystemen identifiziert und entwickelt werden sollen. Beteiligte Partner sind Fichtner IT Consulting AG (Konsortialführer), Flughafen Stuttgart GmbH, Fraunhofer IAIS, Fraunhofer IAO, in-integrierte Informationssysteme GmbH sowie Seven2one Informationssysteme GmbH. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.