Silizium-Ersatz: Wie Solarzellen und Batterien billiger werden könnten
Solarzellen nutzen häufig Silizium als Halbleiter. Dabei wären auch Perowskit-Kristalle, benannt nach dem russischen Politiker und Mineralogen Lew Alexejewitsch Perowski, geeignet.
Auch sie können Elektronen freisetzen, mit denen elektrischer Strom produziert werden kann. Die im englischen auch als Perovskite bezeichneten Kristalle haben einen Wirkungsgrad von 20 Prozent. Damit könnten sie mit Siliziumzellen konkurrieren – wenn es nicht einen Haken gäbe: Die leistungsfähigen Zellen sind nur ein Zehntel eines Quadratzentimeters groß. Fürs Labor reicht das, für die Praxis nicht.
Jetzt ist es Forschern der Brown University in Providence, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Rhode Island, gelungen, Perovskite-Zellen von einem Quadratzentimeter Größe herzustellen. Das ist ein entscheidender Schritt hin zu kommerziellen Zellen, zumal der Wirkungsgrad mit 15 Prozent schon nahe an den anderer Zelltypen herankommt.
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- Research improves efficiency from larger perovskite solar cells
- Brown to lead $4-million solar cell research grant