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Wie erkenne ich einen ökologischen Weihnachtsbaum?

Wo kommen Weihnachtsbäume her, sind sie ökologisch angebaut und nicht gesundheitsschädlich?

Der Trend geht nach oben: 2013 wurden 30 Millionen Weihnachtsbäume gekauft. Vor 10 Jahren waren es noch 27 Millionen. Immerhin kommt ein Großteil der Weihnachtsbäume aus heimischer Produktion. Christbaumkulturen verdrängen inzwischen teilweise natürliche Waldflächen.

Der Kulturanbau heimischer oder fremder Baumarten, wie der beliebten Nordmanntanne, bleibt aber oft nicht von Bioziden oder Pestiziden verschont. Mitunter sind sogar in Deutschland oder für den Weihnachtsbaumanbau verbotene Mittel im Einsatz. Deshalb ist der Kauf natürlich gewachsener, heimischer Bäume aus dem Wald ratsam.

Waldbesitzer, Förster oder BUND verkaufen die Bäume oft auch an Wochenenden. Dort kann man sich über die Bedingungen, unter denen sie gewachsen sind, informieren. Bei Kulturbäumen sollten Sie auf ökologisch angebaute Bäume und möglichst heimische Baumarten achten. Die Größe spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, wie der Baum behandelt wurde.

In Nordrhein-Westfalen, der wichtigsten deutschen Region für die Weihnachtsbaum-Produktion, dürfen aus Naturschutzgründen bald keine Weihnachtsbäume mehr ohne Genehmigung im Wald wachsen. Doch wieso sind Plantagen im Wald ein Problem, wie werden Weihnachtsbäume überhaupt gezüchtet und woran erkennt man einen Bio-Baum?

Green Radio „Wie erkenne ich einen ökologischen Weihnachtsbaum“

Quelle

Umweltbundesamt 2014

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