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Erneuerbare erreichen 37,5 Prozent nach drei Quartalen

Die Photovoltaik kommt auf 8,7 Prozent Anteil am der Stromerzeugung. Insgesamt haben die Erneuerbaren-Anlagen nach Auswertung von Energy Charts 151,57 Terawattstunden sauberen Strom in den ersten drei Quartalen 2017 produziert.

Bis Ende September haben die erneuerbaren Energien 37,5 Prozent zur Nettostromerzeugung in Deutschland beigetragen. Insgesamt seien es 151,57 Terawattstunden gewesen, so die aktuelle Auswertung von Energy Charts. Die konventionellen Erzeugungsanlagen hätten 253,23 Terawattstunden beigetragen.

Die Windkraft ist in Deutschland weiterhin die wichtigste Erneuerbaren-Quelle. Die Windkraftanlagen hätten einen Anteil von 16,4 Prozent (66,59 Terawattstunden) an der Stromerzeugung in den ersten drei Quartalen gehabt. Die Photovoltaik lag mit 35,38 Terawattstunden oder 8,7 Prozent auf Platz zwei. Biomasse kam auf einen Anteil von 8,5 Prozent und die Wasserkraft auf 3,8 Prozent, wie aus den am Montag aktualisierten Daten von Energy Charts hervorgeht.

Die größte Nettoerzeugung in Deutschland in den ersten drei Quartalen stammte demnach aus den Braunkohlekraftwerken. Sie kommen auf einen Anteil von 25 Prozent, gefolgt von Steinkohlekraftwerken mit 15,9 Prozent. Die Atomkraftwerke erzeugten 51 Terawattstunden Strom, was einem Anteil von 12,6 Prozent entspricht und die Gaskraftwerke trugen 8,4 Prozent bei, wie aus den Daten weiter hervorgeht. Energy Charts hat die Daten der Übertragungsnetzbetreiber sowie von Destatis und der Strombörse EEX ausgewertet.

Die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland haben damit in den ersten drei Quartalen schon fast die Erzeugung aus dem kompletten Vorjahr erreicht. 2016 trugen sie 37,53 Terawattstunden und damit 6,9 Prozent zur Stromerzeugung bei. Die Windkraftanlagen kamen damals Energy Charts zufolge auf 77,84 Terawattstunden und einen Anteil von 14,3 Prozent.

Energy Charts

pv-magazine.de
Quelle

pv-magazine.de | Sandra Enkhardt 2017Mehr Artikel von Sandra Enkhardt

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