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© Depositphotos | olivermayer | Dem staatlichen französischen Energiekonzern EDF wachsen die Probleme mit seiner alternden AKW-Flotte über den Kopf.

Knapp 20% des französischen Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien

417 Megawatt (MW) neuer nachhaltiger Stromkapazitäten innerhalb von 3 Monaten.

Laut einer Bilanz, die von den Stromnetzbetreibern RTE und Enedis, dem erneuerbaren Energieverband (SER) und dem Stromnetzbetreiberverband (Adeef) erstellt wurde, wurden im dritten Quartal 2016 19,5% des französischen Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien abgedeckt.

In den letzten Monaten (Juni-September) wurden 417 Megawatt (MW) neuer nachhaltiger Stromkapazitäten durch Windräder (293 MW), Solarzellen (103 MW), Bioenergien (12 MW) und Wasserkraft (9 MW) generiert. Die Solar- und Windenergie machen 95% der angeschlossenen Leistung aus.

Ende September beliefen sich die erneuerbaren Stromkapazitäten auf 45 191 MW bei einer Gesamtstromkapazität von ungefähr 130 000 MW, was 87% der Leistung entspricht, die im Gesetz zum Energiewandel und für ein grünes Wachstum festlegt wurde. Derzeit betragen die Windanlagenkapazitäten 11 162 MW und die Solaranlagenkapazitäten 6 651 MW, das entspricht einer Steigerung um 11% bzw. um 9% im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: ‘‘Près de 20% de la consommation française d’électricité satisfaite par les  renouvelables au 3e trimestre‘‘, Pressemitteilung der AFP und von ActuEnviromment.com – 24.11.2016

Quelle

Wissenschaftsportal – Französische Botschaft in Deutschland | Luc Massat 2016

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