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EnBW | An der Rastanlage Denkendorf an der A8 ging Ende 2016 die erste EnBW-Schnellladesäule in Betrieb. Bis 2020 wird die EnBW an 1.000 Standorten Schnelllade-Möglichkeiten betreiben.

© EnBW | An der Rastanlage Denkendorf an der A8 ging Ende 2016 die erste EnBW-Schnellladesäule in Betrieb. Bis 2020 wird die EnBW an 1.000 Standorten Schnelllade-Möglichkeiten betreiben.

EnBW-Schnelllader an fast jeder dritten Autobahntankstelle bis Anfang 2018

Schnellladenetz für E-Autos: EnBW treibt Ausbau massiv voran

Gut ein Jahr nach Inbetriebnahme ihrer ersten Schnellladesäulen betreibt die EnBW Schnelllader an 100 Standorten, die meisten davon an Autobahnen. Nachdem Ende 2016 bereits Schnelllader an 34 Tank & Rast-Standorten in Baden-Württemberg in Betrieb genommen worden waren, läuft aktuell der Jahres-Endspurt bei der Ausrüstung von bundesweit 85 zusätzlichen Autobahn-Standorten: Auf Twitter öffnet die EnBW derzeit täglich eine Tür des „Ladesäulen-Adventskalenders“ und kommuniziert damit neue Lademöglichkeiten. Anfang 2018 wird man an fast jeder dritten der knapp 400 Autobahn-Tankstellen in Deutschland an einer EnBW-Schnellladesäule laden können.

„Wir bauen mit Hochdruck Schnelllade-Infrastruktur auf und verfolgen kontinuierlich unser Ziel, bis Ende 2020 an 1.000 Standorten in Deutschland mindestens 2.000 Ladepunkte mit mindestens 50 kW Ladeleistung zu betreiben. Allein 2018 werden wir über 200 Standorte realisieren, nicht nur an Autobahnen, sondern auch an Landstraßen, in Kommunen und in Metropolen“, kündigt Amadeus Regerbis an, Leiter Ladeinfrastruktur E-Mobilität bei der EnBW.

An den bisher in Betrieb genommenen EnBW-Schnellladesäulen (auch DC-Charger genannt, DC ist die Kurzform für die englische Bezeichnung für Gleichstrom, „Direct Current“) kann man ein Elektroauto mit bis zu 50 Kilowatt (kW) Ladeleistung auftanken. Je nach Fahrzeug lädt man so in knapp 20 Minuten Strom für rund 100 Kilometer Fahrstecke. Bezahlt werden kann mit EC- oder Kreditkarte. Ein Ladevorgang kostet aktuell 5 Euro, egal, wieviel Strom getankt wird.

2018 wird die EnBW auch erste Ladestandorte mit 150 kW Ladeleistung in Betreib nehmen. Ein Fahrzeug mit einer Batteriekapazität von 34 kW, wie sie heute beispielsweise ein BMW i3 bietet, kann dann, mit entsprechender Ladesteuerung an Bord, mit 150 kW Ladeleistung bei komplett entladenem Akku in knapp einer Viertelstunde voll aufgeladen werden. Für zukünftige Fahrzeuge, die für noch höhere Ladeleistungen ausgelegt sind, plant die EnBW bereits heute Ladestandorte mit 350 kW.

Um Fahrern von Elektroautos das größtmögliche Angebot an Lademöglichkeiten bieten zu können, hat die EnBW 2018 neben ihren eigenen Ladestationen auch diejenigen anderer Be-treiber einfach nutzbar: Im Herbst präsentierte sie dazu die Bezahlkarte EnBW mobility+, mit der man in Deutschland, Österreich und der Schweiz immer zum selben Tarif laden kann. Aktuell geht das schon an 13.500 Ladepunkten, Partnerschaften mit weiteren Betreibern sind geplant. Den Weg zu den Ladestationen weist die kostenlose App EnBW mobility+, die inzwi-schen mehr als 75.000mal heruntergeladen wurde.

„Unser Anspruch ist, dass man mit dem Elektroauto einfach unterwegs sein kann, ohne sich um das Laden Gedanken machen zu müssen. Im vergangenen Jahr haben wir die Strukturen für den DC-Ausbau bei der EnBW aufgebaut und in kürzester Zeit über 120 Schnellladesäulen in Betrieb genommen. Jetzt werden wir den Ausbau weiter beschleunigen und mit vielen neuen Standorten, Hochgeschwindigkeitsladen und klugen Produkten wie der App EnBW mobility+ E-Mobilität für die Kunden noch reizvoller machen“, verspricht Marc Burgstahler, Leiter E-Mobilität bei der EnBW. 

Quelle

EnBW 2017

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