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Das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP)

Was ist an TTIP so gefährlich? Warum wehren sich Bürgerinnen und Bürger beiderseits des Atlantiks gegen dieses Abkommen?

Hinter verschlossenen Türen bereiten Politiker aus der EU und den USA den Abschluss eines transatlantischen Freihandelsabkommens („Transatlantic Trade and Investment Partnership“, abgekürzt TTIP) vor.

Ziel ist die Einrichtung einer einer transatlantischen Freihandelszone („Transatlantic Free Trade Area“, TAFTA). Ein solches Abkommen birgt auf zahlreichen Ebenen hohe Risiken für den europäischen Umwelt- und Verbraucherschutz. Denn mit dem Abbau so genannter „Handelsschranken“ und der „Harmonisierung“ von Standards könnten wichtige Mechanismen zum Schutz europäischer Bürgerinnen und Bürger ausgehebelt werden.

Monsanto wittert bereits Morgenluft und möchte den „Rückstau bei der Zulassung/Verwendung von genveränderten Produkten“ in der EU durch das Freihandelsabkommen auflösen.

Ein transatlantisches Freihandelsabkommen gefährdet in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und muss schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Deshalb hat sich ein Bündnis aus verschiedenen zivilgesellschaftlichen Gruppen wie dem Umweltinstitut München e.V. gegründet, das einen sofortigen Verhandlungsstopp fordert.

Aktion – Freihandelsabkommen verhindern!

Hinter verschlossenen Türen verhandeln EU und USA über das geplante Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP), um „Handelshemmnisse“ abzubauen. Die Folgen eines solchen Abkommens wären jedoch in vielerlei Hinsicht negativ.

Beteiligen Sie sich jetzt an der Aktion „Stop TTIP!“ zur Mitmach-Aktion

Unser Erklärfilm fasst wesentliche Punkte bündig und unterhaltsam zusammen.

Quelle

Umweltinstitut München e.V. 2014

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