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Erneuerbare Energie vom Land – so kommt sie an

Strom, Wärme und Kraftstoffe aus regenerativen Quellen schaffen mehr Lebensqualität in Deutschlands Regionen.

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein Projekt für ganz Deutschland. Von der Solaranlage auf Mietshäusern bis zur Holzheizung für Industriebetriebe reichen die Projekte zur Umstellung auf eine regenerative Energieversorgung. Besonderen Stellenwert für die Energie-wende hat jedoch der ländliche Raum.

„Weil der Ausbau der Erneuerbaren Energien dezentral in den Gemeinden stattfindet, sind dort auch die Bürger mit ihrem Engagement gefordert“, erklärt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Wie Bürger und Unternehmen sich vor Ort für die Energiewende stark machen, zeigt die neue AEE-Broschüre „Energie vom Land kommt an“, in der rund ein Dutzend Projekte aus dem ländlichen Raum vorgestellt werden.

Die Broschüre versammelt Erneuerbare-Energien-Projekte von engagierten Bürgern im ländlichen Raum, darunter Landwirte und Landwirtinnen, die in den vergangenen Jahren in die umweltfreundliche Produktion von Strom aus Erneuerbaren Energien investiert haben. Zu ihnen gehört Meike Schreiber aus dem östlichen Niedersachsen, die mit ihrem Ehemann Henning in Solarzellen auf dem Hof und gemeinsam mit anderen Landwirten in eine Biogasanlage investiert hat. Unweit der „Asse“ mit ihrer Altlast aus Atommüll zeigen sie, wie ein Umstieg auf Erneuerbare gelingen kann. Den Ausbau der Stromnetze für die Energiewende unterstützen sie ebenfalls.

„Wir dürfen die Augen vor den Veränderungen nicht verschließen. Wir haben selbst Stromleitungen über dem Acker und das ist nötig“, konstatiert Meike Schreiber mit Blick auf den Stromtransport von Nord- nach Süddeutschland.

Quelle

Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) 2014

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