Eurobarometer-Umfrage: Große Mehrheit unterstützt Ziel der Klimaneutralität
Eine große Mehrheit derEuropäer ist derAnsicht, dass der Klimawandel ein ernstes Problem ist (85 %).
So eine soeben veröffentlichte neue Eurobarometer-Umfrage. 8 von 10 Befragten (81 %) unterstützen das EU-weite Ziel, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Aus wirtschaftlicher Sicht stimmen mehr als drei Viertel (77 %) der Europäer darin überein, dass die Kosten für Schäden aufgrund des Klimawandels viel höher sind als die Investitionen, die für einen Übergang zu Netto-Null-Technologien erforderlich sind.
Die meisten Europäer (85 %) sind sich einig, dass die Bekämpfung des Klimawandelseine Priorität zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der Lebensqualität sein sollte. 83 % der Befragten sind ebenfalls der Meinung, dass eine bessere Vorbereitung auf die negativen Auswirkungen des Klimawandels das Leben der EU-Bürger verbessern wird. Die europäischen Bürgerinnen und Bürger spüren auch die Auswirkungen des Klimawandels in ihrem täglichen Leben. Im Durchschnitt fühlen sich fast 4 von 10 Europäern (38 %) persönlich Umwelt- und Klimarisiken und -bedrohungen ausgesetzt. In acht Mitgliedstaaten ist mehr als die Hälfte der Befragten der Ansicht, dass dies der Fall ist; Vor allem in Südeuropa, aber auch in Polen und Ungarn.
Förderung erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energieautonomie
Nahezu neun von zehn Europäern (88 %) halten es für wichtig, dass die EU Maßnahmen zur Steigerung der erneuerbaren Energien ergreift, und die gleiche Zahl (88 %) hält es für wichtig, dass die EU Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz ergreift,indem sie beispielsweise die Menschen ermutigt, ihr Zuhause zu isolieren, Solarpaneele zu installieren oder Elektroautos zu kaufen. Drei Viertel (75 %) sind der Ansicht, dass die Verringerung der Einfuhren fossiler Brennstoffe die Energieversorgungssicherheit erhöhen und der EU wirtschaftlich zugutekommen wird. 77 % der Europäer sind sich einig, dass die Bekämpfung des Klimawandels Innovationen fördern wird. Mehr als acht von zehn Europäern (84 %) sind sich einig, dass europäische Unternehmen stärker unterstützt werden sollten, um auf dem Weltmarkt für saubere Technologien zu konkurrieren, was die öffentliche Unterstützung für den Clean Industrial Deal zeigt.
Bürger, die sich für individuelle Maßnahmen und Strukturreformen einsetzen
Eine große Mehrheit der EU-Bürger ergreift individuelle Klimaschutzmaßnahmen(92 %) und trifft nachhaltige Entscheidungen in ihrem täglichen Leben. Auf die Frage, wer am besten in der Lage ist, den Klimawandel zu bekämpfen, glauben jedoch nur 28%, dass sie am besten in der Lage sind, die Flut durch individuelle Maßnahmen zu wenden. Die Bürgerinnen und Bürger nannten die nationalen Regierungen (66 %), die EU (59 %) sowie Unternehmen und Industrie (58 %) als am besten in der Lage, den Klimawandel zu bekämpfen. 44 % sahen die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften auch in der Lage, Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Klima in den Medien
Während die Umfrage ergab, dass 84 % der Bürger der Ansicht sind, dass der Klimawandel durch menschliche Aktivitäten verursacht wird, stellt mehr als die Hälfte der Befragten (52 %) fest, dass traditionelle Medien keine klaren Informationen über den Klimawandel, seine Ursachen und Auswirkungen liefern. Bei einem breiteren Blick auf die Kommunikationskanäle sind 49 % der Ansicht, dass es schwierig ist, in den sozialen Medien zwischen zuverlässigen Informationen und Desinformationen über den Klimawandel zu unterscheiden.
Quelle
Europäische Kommission 2025 / Diese Seite wurde maschinell übersetzt. Zurück zur Originalsprache.