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Greenpeace Magazin: Die Besseresser

Sind Vegetarier und Veganer die besseren Menschen?

Sie schonen das Klima, retten Tiere, senken ihr Risiko, krank zu werden und tragen nicht zu Regenwaldabholzung und Welthunger bei. Deutschland ist fleischgesättigt. Drei Prozent der Bevölkerung verzichten konsequent auf Tier auf dem Teller, über die Hälfte immerhin teilweise. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Greenpeace Magazins.

Dass das gesund ist, bestreitet mittlerweile nicht einmal mehr die eher konservative Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Dass es auch anderen gut tut, zeigt die Schneise der Verwüstung, die das Fleisch auf seinem kurzen Weg vom Tier zum Steak hinterlässt: Es verschlingt massenhaft Ressourcen, verdrängt den Regenwald und Kleinbauern, treibt Lebensmittelpreise in die Höhe und facht den Klimawandel an.

Was die Vegetarier mit ihrem Verzicht Gutes tun, machen die Veganer noch besser. Vegan ist das neue Vegetarisch – dass der Verzicht auf Milch und Ei wenig mit Enthaltung und Mangelerscheinungen zu tun hat, zeigen ein Berliner Szenerestaurant, ein Wiesbadener Pärchen und der Gießener Ernährungswissenschaftler Markus Keller.

Erfahren Sie außerdem, was sich hinter dem Begriff Karnismus verbirgt, warum die härtesten Musiker die weichsten Herzen haben und wovon sich Puddingvegetarier ernähren.

Ein Tier, das zu Unrecht auf seinen (angeblichen) menschlichen Fleischkonsum beschränkt wird, ist der Hai. Er wurde zum „Schrecken der Meere“ hochstilisiert, dabei braucht er dringend Hilfe. Mehr als 70 Millionen Haie sterben pro Jahr durch die Fischerei, umgekehrt starben etwa 2011 gerade einmal zwölf Menschen durch Haiangriffe.

Neben dem berühmten Weißen Hai bewohnen zahlreiche Exoten die Weltmeere wie der Meerengel, der Schokoladenhai oder der Fransenteppichhai. „Die Welt der Haie“ stellen wir Ihnen im aktuellen Greenpeace Magazin vor – und ab sofort meisterhaft gezeichnet als XXL-Plakat in unserem Warenhaus.

Erfahren Sie im Interview, warum der Grüne Jürgen Tritten sich als nicht ganz pflegeleicht bezeichnet und was er für Merkels „größte Verarschung der Öffentlichkeit“ hält. Lesen Sie außerdem, wie eine Berliner Kleinfamilie ohne Geld glücklich lebt, warum das grönländische Eis schneller schmilzt als erwartet und wie ein Herbizid in Mittelamerika die Nieren zehntausender Menschen zerstört.

Die neue Ausgabe erhalten Sie am Bahnhofskiosk, im „greenpeace magazin“ Warenhaus und für nur 31 Euro pro Jahr im Abo

Quelle

greenpeace magazin 2013

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