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IFA: Smart Home immer noch zu kompliziert

Steuerung der Geräte mit einer Anwendung lässt auf sich warten.

Die Vernetzung im Heim ist längst fester Bestandteil der Funkausstellung IFA in Berlin. Während damit zunächst im Zusammenhang mit der IFA vor allem Multimedia-Geräte gemeint waren, sind zunehmend auch Anbieter von Hausgeräten und Vernetzungstechnik vertreten. Und jedes Jahr präsentieren die Aussteller weitere Ideen, wie das Leben durch eine Verknüpfung der Geräte im Haus noch komfortabler werden könnte.

Die Szenarien, welche die Unternehmen auf den Messeständen zeigen, reichen von der Steuerung der Lichttechnik im Rhythmus der Musik bis zur Smartphone-App, die alle Geräte im Haus im Blick hat und über die man sich unterwegs versichern kann, dass man auch wirklich nicht vergessen hat, den Herd auszuschalten. Die Lust an der Vernetzung im Smart Home wächst. Da ist es um so ärgerlicher, immer wieder feststellen zu müssen, dass es die Hersteller noch nicht geschafft haben, die Vernetzung so einfach zu machen, dass sie in der Praxis jeder Nutzer nach seinen Wünschen realisieren kann.

Wer denkt, dass es möglich wäre, kurz entschlossen in den Baumarkt zu gehen, sich von einzelnen Anbietern die besten Komponenten zusammenzustellen und diese dann zu Hause zu installieren, um die Geräte über eine Software auf dem Tablet-PC zu konfiguieren und zu steuern, wird enttäuscht. Das liegt vor allem daran, dass sich die Hersteller immer noch nicht auf eine gemeinsame Sprache einigen können, über die sich die Geräte, die im Haus zusammenspielen sollen, verständigen könnten.

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen

Quelle

EnBauSa.de | Hans Schürmann 2013

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