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© Sonnenseite

Langzeitspeicher: Im Winter mit Sommersonne heizen

Eigentümer können ihr Zuhause jetzt ganzjährig mit kostenloser Wärme aus der Umwelt versorgen.

Der Schlüssel dazu liegt unterm Haus: ein Wärmespeicher im Erdreich, der mit einer Solarheizung mit Wärmepumpe kombiniert wird.

Wer die Sonne als Energiequelle nutzt, kennt die Situation: In den Sommermonaten, wenn die Sonne vom Himmel knallt, fangen Solarkollektoren viel mehr Wärme ein, als im Haushalt benötigt wird. Der Speicher im Haus hat jedoch nur ein begrenztes Volumen. Durch den Langzeitspeicher lassen sich dagegen 80 Prozent des Wärmebedarfs durch kostenlose Sonnenenergie erzeugen. Der Speicher wird bei Neubauten unter der Bodenplatte installiert, bei modernisierten Altbauten kann er neben dem Haus unter der Gartenfläche seinen Platz bekommen. Eine Erdwärmepumpe transportiert die im Sommer gespeicherte Wärme in der Heizperiode wieder nach oben, für die optimale Zirkulation sorgt ein Solarheizsystem wie der „SolvisMax“.

Aufwendige Tiefenbohrungen entfallen

„Die Kombination von Solar- und Erdwärme mit einem Langzeitspeicher ist die derzeit wirtschaftlichste Lösung für solares Heizen und auch eine Alternative zu teuren geothermischen Tiefenbohrungen“, sagt Solvis-Geschäftsführer Helmut Jäger. Durch die bis zehn Grad höhere Quelltemperatur des Speichers verkürzt sich die Laufzeit der Wärmepumpe – was die Betriebskosten dauerhaft senkt. Wirtschaftlichkeitsberechnungen bestätigen dies. So arbeitet das von Solvis eingesetzte System SolvisMax mit dem Langzeitspeicher „eTank“ schon nach weniger als 5 Jahren effizienter als eine Erdwärmepumpe, die nur mit Solaranlage betrieben wird und nach weiteren drei Jahren effizienter als eine solarunterstützte Gasheizung.

Quelle

SOLVIS GmbH 2013

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