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Neuer Sonnensimulator für die Solarzellenforschung

Präzise Kontrolle über das Lichtspektrum, verlängerte Lebensdauer und reduzierte Betriebskosten.

Im Vergleich zu konventionellen Sonnensimulatoren mit Xenon-Lichtquellen bietet der neue VeraSol™ LED-Sonnensimulator von Oriel Instrumentshandfeste Vorteile. Das System wurde speziell für den Einsatz in der Forschung und derEntwicklung von Solarzellen optimiert. Es erzeugt eine variable Leistung zwischen 0 und 1,1Sonnen auf einer Fläche von 50 x 50 mm. Der optimale Arbeitsabstand beträgt 254 mm.Mit Hilfe von 18 unterschiedlich farbigen LEDs, die alle einzeln gesteuert werden, kann VeraSoldas vollständige kontinuierliche Spektrum des Sonnenlichts erzeugen. Dank der individuellen LEDSteuerung

lassen sich z. B. Photovoltaikzellen problemlos bei mehreren unterschiedlichenLichtverhältnissen testen. Das Spektrum kann direkt am Steuergerät gezielt für einzelneWellenlängenbereiche eingestellt werden. Darüber hinaus lässt sich jede einzelne LED mit Hilfeeines an der USB-Schnittstelle angeschlossenen Computers per Software steuern. Einmaleingestellte Lichtspektren können gespeichert und jederzeit als Presets abgerufen werden.Der Oriel VeraSol ist nach IEC 609004-9 in den Bereichen spektrale Anpassung, Inhomogenitätund zeitliche Stabilität des Lichts mit AAA klassifiziert. Die 18 unterschiedlichen LEDs werden mitHilfe eines patentierten gitterbasierten optischen Designs zu einem bei jeder Wellenlängevollkommen gleichmäßigen Lichtstrahl kombiniert.

Mit einer typischen Lebensdauer von über 10.000 Stunden machen die eingesetzten LEDskostspielige und aufwändige Lampenwechsel überflüssig. Darüber hinaus sind die LEDs innerhalbvon nur 100 ms betriebsbereit und stabil – dadurch kann der Sonnensimulator zwischen einzelnenTests problemlos aus- und wieder eingeschaltet werden.

Der Einsatz von Halbleiter Leuchtdioden in Verbindung mit stabiler optischer Hardware ermöglichteine flexible Nutzung der Lichtquelle mit horizontalem oder vertikalem Strahlausgang. Einevariable Höheneinstellung und eine Positionierhilfe mit Laserpointer helfen dabei, die zu testendeSolarzelle optimal unter der Lichtquelle zu positionieren.

Quelle

Newport | Jens Voigtländer 2014

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