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Sperrzone in Fukushima: Mutationen bei Tieren festgestellt

Studien liefern eine Grundlage für die zukünftige Forschung zu den Auswirkungen von ionisierender Strahlenbelastung für die Umwelt.

Eine beinahe menschenleere Region von mehr als 600 Quadratkilometern Fläche sollte für Tiere und Pflanzen eigentlich eine Idylle sein. Doch für die Region um das 2011 havarierte Kernkraftwerk in Fukushima gilt das nicht.

Unmittelbar nach der Reaktorkatastrophe haben internationale Forschungsteams damit begonnen, die Auswirkungen der radioaktiven Strahlung auf die umliegenden Ökosysteme zu untersuchen.

Zwar kommen die daraus resultierenden Studien nicht zu einem einheitlichen Ergebnis, doch eine Tendenz ist klar zu erkennen: Für die meisten in der Region lebenden Arten bedeutet der Unfall einen dramatischen Rückgang der Population, massive Schäden am Genpool bis hin zu Albinismus und lebensbedrohlichen Mutationen. Bei manchen Arten kam es wiederum bereits zu Anpassungen und Resistenzen.

Schmetterlinge und Vögel geschädigt

Timothy Mousseau von der US-Universität South Carolina ist einer der Autoren, der in einer jetzt erschienenen Reihe von Studien, die Folgen von Fukushima für die Umwelt beschreibt.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

WirtschaftsWoche Green | Thiemo Bräutigam 2014

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