Franz Alt: „Stehzeug“ vs. Carsharing
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Die durchschnittliche Nutzung eines Privat-Pkw beträgt täglich 23 Minuten. Damit handelt es sich bei den 44 Millionen „Fahrzeugen“ also eher um „Stehzeuge“. 64 Prozent aller Fahrten mit einem Auto sind unter 6 Kilometer weit. Das geeignete Fahrzeug wäre dafür also eher ein Fahrrad.
Carsharing wird überall als Alternative zum Privat-Pkw angepriesen. Doch ist das wirklich so? Holen Carsharing-Fahrzeuge die Nutzer/innen von ihrem Privat-Pkw herunter oder kommen die Fahrer/innen nicht vom ÖPNV? Macht Carsharing überhaupt Sinn?
Und manchmal geht es auch anders herum. Thomas Link nutzte bislang E-Fahrzeuge vom E-Carsharer E-Wald.eu. Nun kaufte er sich eine eigenes E-Fahrzeug. Ist das ein schlimmer Rückfall – war das E-Carsharing nur die Einstiegsdroge zum eigenen Pkw? Anders macht man es in Trebbin. E-Auto-Freunde kauften sich zusammen ein Tesla Model S und betreiben jetzt ihr ganz eigenes Carsharing.
Wir haben im Studio Otto Loserth vom E-Carsharer E-Wald.eu zu Gast. Mit ihm besprechen wir diese Thematik und kalkulieren Rechenmodelle. Für wen macht denn Carsharing nun wirklich Sinn?
- Studiogäste: Otto Loserth, E-WALD GmbH | Hans Kurtzweg, Interessengemeinschaft Elektromobilität Berlin-Brandenburg | Thomas Link, Carsharer mit Langstrecken-Erfahrung
- Moderation: Franz Alt
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- Die Sendungen sind hier angekündigt
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Quelle
Transparenz TV: Thomas Link, Frank Farenski Film, Potsdamer Platz 1, 10785 Berlin, Telefon: 0171 / 53 1 99 27, E-Mail: link@newslab.de | Internet: www.transparenztv.com