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Klimaschutz: Neues globales Abkommen in Sichtweite?

Der aktuelle Band der Zeitschrift politische ökologie erläutert, warum Rhetorik und Wirklichkeit beim Klimaschutz weiter auseinanderklaffen – trotz vermehrter Stürme, Überflutungen und Dürren sowie all ihren dramatischen Folgen für Mensch und Natur.

Laut Weltklimarat kostet es nicht die Welt, den Planeten zu retten. Trotzdem fehlt bislang der politische und gesellschaftliche Wille, konsequent auf einen Niedrigemissionspfad einzuschwenken. Und das obwohl die Alarmsignale und Prognosen mehr als eindeutig sind: Schaffen es Industrie- und Schwellenländer nicht, ihren Treibhausgasausstoß bis 2050 drastisch zu senken, wird es richtig ungemütlich auf der Erde. Immer dringlicher fordern deshalb Klimaschützer(innen) und diejenigen Menschen, die auf allen fünf Kontinenten bereits heute am stärksten unter den Folgen der globalen Erwärmung leiden, ein Ende der klimaschädigenden Politik und Wirtschaftsweise. Und spätestens seit die USA und China jüngst ambitionierte CO2-Reduktionsziele vereinbart haben, mehren sich die Hoffnungszeichen, dass der entscheidende UN-Klimagipfel im Dezember 2015 in Paris – wenn die Weltgemeinschaft ein neues verbindliches globales Abkommen zum Schutz des Klimas verabschieden will – von Erfolg gekrönt sein könnte.

Die Autorinnen und Autoren der Zeitschrift politische ökologie loten aus, wo die nationale und internationale Klimaschutzpolitik stehen und welche Blockaden es aus dem Weg zu räumen gilt, damit ein wirkungsvolles globales Abkommen in Paris 2015 tatsächlich zustande kommt.

politische ökologie Band 139, Klimaschutz: Neues globales Abkommen in Sichtweite?
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Quelle

oekom verlag GmbH 2014

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