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© Springer Verlag | Klimawandel in Deutschland

Klimawandel in Deutschland

Umfassende Bestandsaufnahme des Forschungsstands beim Klimawandel – 126 Wisenschaftler ziehen Bilanz.

Womit müssen wir in Deutschland rechnen, welche Auswirkungen werden die Klimaveränderungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben und wie können wir uns wappnen? Diese Fragen stehen im Fokus des Buchs „Klimawandel in Deutschland – Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven“. Das Fachbuch stellt – so das Wuppertal-Institut in einer Medienmitteilung, als nationale Untersuchung einen umfassenden Forschungsstand zum Klimawandel für alle Themenbereiche und gesellschaftlichen Sektoren dar.

In der zweiten Auflage des Buchs äußern sich 126 AutorInnen aus ganz Deutschland unter anderem zu bereits beobachteten und zukünftigen Veränderungen, Wetterkatastrophen und deren Folgen, den Projektionen für die Zukunft, den Risiken, möglichen Anpassungsstrategien sowie zur Kreislaufwirtschaft. Prof. Dr. Henning Wilts, Abteilungsleiter Klimawandel beim Wuppertal Institut, wirkte am Kapitel über Minderungsansätze in der Energie- und Kreislaufwirtschaft mit.

In einem Kapitel widmen sich Prof. Dr. Daniela Thrän (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung), Prof. Dr. Ottmar Edenhofer und Dr. Michael Pahle vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Prof. Dr. Eva Schill (Karlsruher Institut für Technologie), Michael Steubing (Stadtwerke Leipzig) und Henning Wilts,  den Minderungsansätzen in der Energie- und Kreislaufwirtschaft.

Die AutorInnen sehen insbesondere wesentliche Handlungsfelder bei der Energieeinsparung und erhöhten Energieeffizienz, den Umstieg auf erneuerbare Energien, der Bepreisung von Klimagasen sowie eine Reduzierung und Schließung von Stoffkreisläufen. Zwar seien in allen Handlungsfeldern Grundlagen vorhanden, jedoch bleibe der Großteil des Weges noch zu gehen, um Klimaneutralität zu erreichen, betonen die AutorInnen.

Für einen schnellen Fortschritt spielen nach ihrer Ansicht neben der Überwindung der technischen, ökonomischen und organisatorischen Herausforderungen, auch Verteilungsfragen und die Einbettung in internationale Maßnahmen eine zunehmende Rolle.

Quelle

Wuppertal Institut 2024 / Redaktion „SOLARIFY“ 2024 

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