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Fotolia.com | Grischa Georgiew

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Leitungswasser ist der nachhaltigste Durstlöscher

In den kommenden Tagen wird es heiß in Deutschland. Da empfiehlt es sich, den erhöhten Flüssigkeitsbedarf mit Leitungswasser auszugleichen.

Das schont das Klima und den Geldbeutel, so der „Nachhaltige Warenkorb“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung (www.nachhaltiger-warenkorb.de). Das Portal für nachhaltigen Konsum gibt Tipps, um auch an heißen Tagen auf die Umwelt zu achten.

Viel trinken, am besten Leitungswasser

Wer Leitungswasser trinkt, spart Verpackungen, Transportwege und lästiges Kistenschleppen. Ein weiterer Pluspunkt: Leitungswasser ist günstig. Für 27 Cent bekommt man 121 Liter Leitungswasser, aber höchstens eine Flasche Mineralwasser. Der örtliche Wasserversorger gibt Auskunft zur lokalen Wasserqualität und bietet häufig den Service, Leitungswasser auf Schadstoffe zu prüfen. Leitungswasser ist das in Deutschland am strengsten kontrollierte Lebensmittel und muss hohe Qualitätsanforderungen erfüllen.

Saftschorlen und Co. nur aus Mehrwegflaschen

Wer Getränke kauft, sollte Einwegverpackungen meiden und stattdessen Mehrwegflaschen wählen. Die Mehrwegflasche ist die umweltfreundlichste Getränkeverpackung auf dem Markt. Und: Der Kauf von Mehrwegflaschen unterstützt regionale, kleine und mittelständische Unternehmen wie Brauereien, Saftkeltereien und Mineralbrunnen. Faustregel für den Einkauf: Die Einwegflasche ist am höheren Pfand von 25 Cent erkennbar.

In Gebäuden klimafreundlich kühl bleiben

Zwei Tricks helfen, um Räume trotz Hitze kühl zu halten, ohne die Umwelt unnötig zu belasten. Erstens: Lüften statt Klimaanlage. Spät abends, nachts oder früh morgens lüften und so die Räume abkühlen. Zweitens: Unnötige Wärmequellen ausschalten. Ungenutzte Geräte, Ladegeräte und -stationen vom Netz trennen – einfach den Stecker ziehen oder abschaltbare Steckdosenleisten verwenden. Am Laptop oder Rechner für kurze Arbeitspausen die Energiesparfunktion aktivieren. Das schont die Umwelt und spart zugleich Stromkosten.

Der beste Sonnenschutz ist der Schatten

Wer Schatten bevorzugt und Mittagssonne meidet, reduziert das Risiko durch schädliche UV-Strahlung. Zum Schutz der Haut Sonnencreme mit zum Hauttyp passenden Lichtschutzfaktor rechtzeitig gleichmäßig auftragen. Der Kreis mit der Aufschrift UVA zeigt an, dass ein Produkt auch vor UV-A-Strahlung schützt. Die Packungsgröße ist ausschlaggebend für die Abfallmenge. Viele kleine Verpackungen verursachen mehr Abfall als eine größere.

Hier gelangen Sie zum Portal „Nachhaltiger Warenkorb“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung.

Quelle

Rat für NACHHALTIGE Entwicklung 2015

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