Stadtlust – Die Quellen urbaner Lebensqualität
Eine neue Lust am Leben in der Stadt ist spürbar: Sozial-ökologische Wohnprojekte, umweltschonende Mobilitätsangebote, Urban Gardening und Beispiele suffizienter Architektur zeigen, dass die Zeiten der grauen, unwirtlichen Stadt vorbei sind.
Städte sind bunt, attraktiv und inzwischen häufig sogar artenreicher als ihr Umland. Außerdem sind Städte Reallabore für das fantasievolle Zusammenleben verschiedener Kulturen, für CO2-leichtes, kooperatives Wirtschaften und den effizienten Umgang mit Ressourcen. Während die einen dabei voll auf Technik setzen und von der Smart City träumen, stellen andere das menschliche Maß ins Zentrum.
Neugierig geworden? Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe.
Leseproben:
Sally Below: Was ist dran am Hype? Die neue Lust am Leben in der Stadt
Coworking Spaces, kulturelle Zwischennutzungen von Industriebrachen, Hinterhof-Flohmärkte – die einen genießen die Angebotsvielfalt und die Atmosphäre gemeinschaftlichen Tuns; bei anderen fördern die Veränderungen, die mit neuen Lebens- und Wirtschaftsformen einhergegen, eher den Stadtfrust. Mehr
Johannes Nowy: Wunsch oder Alptraum? Smart Citys
Politik, Stadtmarketing und Unternehmen propagieren dezeit begeistert das Konzept der „intelligenten“ Stadtentwicklung. Ob die Smart Citys es schaffen, dem Klimawandel oder der Ressourcenknappheit allein durch technologische Aufrüstung die Stirn zu bieten, bleibt allerdings fraglich. Mehr
Arne Steffen: Vier Wände halten Maß. Suffizientes Wohnen in der Stadt
Eine Abkehr vom Immer-Mehr ist das Gebot der Stunde. Glücklicherweise geht ein suffizienter Lebensstil mit vielen Vorzügen sozialer und wirtschaftlicher Art einher. Auch beim Wohnen. Doch was bedeutet suffizientes Wohnen und gibt es Chancen auf Verwirklichung? Mehr
politische ökologie Band 142, StadtLust – Quellen urbaner Lebensqualität | 17,95 Euro, ISBN 978-3-86581-755-6. Auch als E-Book erhältlich. Hier können Sie das Einzelheft bestellen!