Utopia 2048
Stell dir vor, du wachst in der Zukunft auf und die große sozial-ökologische Wende ist gelungen, die Demokratie ist aufgeblüht, es herrschen Frieden und Wohlstand, die Wirtschaft ist gemeinwohlorientiert und der Klimakrise wurde erfolgreich begegnet. Wie würde diese neue Welt aussehen?
Utopia 2048 führt zwei »Zeitreisende« durch Städte, Unternehmen und Institutionen einer solch inspirierenden Gesellschaft. Im Verlauf ihrer Reise erleben sie Demokratie-Innovationen in einem ergrünten Berlin, besuchen regenerative Landwirtschaft und eine Freischule im Brandenburger Umland, besichtigen den UN-Tower in Singapur, eine progressive Universität in Malmö und vieles mehr. Dabei erfahren sie, wie zahlreiche innere und äußere Entwicklungen den großen Wandel ermöglicht haben.
Die Entstehungsgeschichte
Die Idee für Utopia 2048 entstand im Juli 2019 als ich für das Sommercamp der BUND Jugend einen Workshop zum Thema Postwachstumsökonomie abhielt. Nach dem Workshop hatte ich wieder einmal den Eindruck, dass wenige Menschen eine so umfassende Zukunftsvision haben wie ich und es interessant wäre, meine gesellschaftliche Utopie zu Papier zu bringen. Mitte August fing ich an, drauflos zu schreiben und die Seiten ratterten nur so herunter. Schließlich entschied ich, meine Energie verstärkt auf das Buchprojekt zu fokussieren und führte zur Finanzierung des Schreibens Ende November 2019 eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne mit Kickstarter durch.
Anfang März gab es die erste Rohfassung und am 04. April 2020, nach knapp acht Monaten des Schreibens war das Manuskript vollendet. Aufgrund der Corona-Krise wollte ich das Buch schnellstmöglich herausbringen und entschied mich, das Buch über BoD – Books on Demand via Selfpublishing bzw. Print-on-Demand sofort zu veröffentlichen. Ich plane jedoch, noch auf einen klassischen Verlag umzusatteln.
Am liebsten hätte ich das Buch übrigens mit einer Creative Commons Lizenz zur freien nicht-kommerziellen Nutzung und Weitergabe herausgegeben. Dies lässt der Autorenvertrag mit BoD leider jedoch nicht zu. Nach intensivem Print-On-Demand Anbietervergleich und sorgfältiger Abwägung der verschiedenen Kriterien habe ich mich denoch für BoD entschieden. Falls sich die Anbieterlage ändert oder ich auf einen Verlag umsteige, werde ich versuchen, das Buch als Creative Commons zu lizenzieren.