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Bigi Alt

© Bigi Alt

Erderwärmung: Wie der Handel mit Fleisch das Klima schädigt

Es waren erschreckende Nachrichten, die die Weltwetterorganisation der Vereinten Nationen (WMO) Anfang September bekannt gab: Nie zuvor war die Konzentration langlebiger Treibhausgase in der Atmosphäre so hoch wie heute.

Vor allem der Anteil von Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) habe ein neues Rekordniveau seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1984 erreicht, hieß es im diesjährigen Bericht.

Für ihre Untersuchung verglichen die Forscher aktuelle Daten mit den Daten vorindustrieller Zeiten – laut WMO-Bericht das Jahr 1750. Welche Mengen dieser Gase vor Jahrhunderten in der Atmosphäre enthalten waren, ermittelten die Klimaforscher vor allem aus Sedimentproben und Eisbohrkernen. Der Vergleich zeigt, dass allein die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre um 142 Prozent gestiegen ist. Besorgnis erregender seien jedoch die Emissionen der Treibhausgase Methan (CH4) und Lachgas (N2O).

Während die Forscher in der Vergangenheit vorwiegend den Ausstoß und die Auswirkungen von CO2 auf die Umwelt untersuchten, hat sich nun erstmals ein internationales Team der Universitäten in Stanford, Siena und Irvine den unbekannteren, aber nicht weniger umweltschädlichen Gasen N2O und CH4 gewidmet. Das Ergebnis: Im Vergleich zu den Anfängen der Industrialisierung sind die Emissionen durch Lachgas um 121 Prozent und die Emissionen von Methan sogar um 253 Prozent gestiegen.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

http://bit.ly/1AMjigi | Fleischimporte und deren Ursprung in ausgewählten Ländern.
Quelle

WirtschaftsWoche Green | Sabrina Keßler 2014

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