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arge-sh.de | Bestandsersatz 2.0 Potenziale und Chancen - Studie zur aktuellen Bewertung des Wohngebäude-bestands in Deutschland unter Berücksichtigung von Neubau, Sanierung und Bestandsersatz

© arge-sh.de | Bestandsersatz 2.0 Potenziale und Chancen – Studie zur aktuellen Bewertung des Wohngebäude-bestands in Deutschland unter Berücksichtigung von Neubau, Sanierung und Bestandsersatz

Abriss und Neubau sparen bei Wärme oft mehr Energie als Sanierung

Abriss und Neubau könnten bei der Wärmeversorgung ein Drittel mehr Energie einsparen als die reine Modernisierung – würde der Gesetzgeber die Bevorzugung von Modernisierungsmaßnahmen aufgeben.

Obwohl es bei 10 Prozent der Wohnungen eigentlich wirtschaftlich sinnvoller sei, ein Haus abzureißen und ein neues zu bauen, werde wegen der einseitigen Förderbedingungen fast nur modernisiert. Das ist das Fazit der Studie „Bestandsersatz 2.0 – Potenziale und Chancen“.

Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE Kiel) hat im Auftrag der Verbände der Bauwirtschaft den Baubestand in Deutschland untersucht. Auf dieser Grundlage konnte wiederum das Pestel-Institut in Hannover Kostenberechnungen mit dem Stand Anfang 2015 für exemplarische Typengebäude anstellen. Demnach kostet es 2.408 Euro/m² Wohnfläche, ein Mehrfamilienhaus abzureißen und stattdessen ein neues zu bauen („Bestandsersatz“). 2.622 Euro/m² kostet eine „Vollmodernisierung plus“. In beiden Fällen steht am Ende ein barrierefreies Gebäude mit flexiblen Grundrissen von durchschnittlich 64 m² (statt vorher 53 m²) Wohnfläche zur Verfügung.

Hier finden Sie den kompletten Artikel

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Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe unter anderem ein spannendes Pro & Contra zur Energieeinspar-verordnung und eine aktuelle Bestandsaufnahme zum 3-D-Druck in der Baubranche.

Quelle

EnBauSa.de | Alexander Morhart 2016

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