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DEWA | Screenshot youtube.com | Klotzen statt kleckern scheint das Motto von Scheich Mohammed zu sein. Wie das dann aussieht, zeigt das Werbefilmchen der DEWA.

© DEWA | Screenshot youtube.com | Klotzen statt kleckern scheint das Motto von Scheich Mohammed zu sein. Wie das dann aussieht, zeigt das Werbefilmchen der DEWA.

Dubai will weltgrößten Solarpark bauen

Dubai treibt den Ausbau der Photovoltaik weiter voran. Noch in diesem Monat sollen die Arbeiten am dritten Bauabschnitt des Mohammed-bin-Raschid-Al-Maktum-Solarparks in Dubai beginnen.

Ingesamt sollen Solaranlagen mit einer Nennleistung von 800 Megawatt installiert werden. Der künftige Betreiber soll eine Einspeisevergütung von umgerechnet 2,6 Cent je Kilowattstunde über 25 Jahre erhalten.

Das Vorhaben ist ehrgeizig. Der bislang leistungsstärkste Solarpark mit einer Kapazität von 850 Megawatt steht in China. Das will Dubai aber noch übertrumpfen. „Mit einer geplanten Nennleistung von 5.000 Megawatt wird der Mohammed-bin-Raschid-Al-Maktum-Solarpark 2030 der größte zusammenhängende Solarpark der Welt“, sagte Said Mohammed Al Tayer, Chef von Dubais Strom- und Wasserversorgungsbehörde DEWA im November vergangenen Jahres, als sein Haus den Zuschlag für Planung und Bau des dritten Abschnitts an ein Konsortium unter Leitung des halbstaatlichen Unternehmens Masdar erteilte.

Scheich Mohammed, Namensgeber für den Solarpark und Staatschef des Emirats, hatte erst vor wenigen Wochen angekündigt, dass Dubai bis 2050 seine Energie zu 44 Prozent aus erneuerbaren Quellen gewinnen will. Den Rest sollen Erdgas (38 Prozent), „saubere Treibstoffe“ (zwölf Prozent) und Atomkraft (sechs Prozent) liefern. 

Der Bau an dem Solarpark begann schon 2013 – mit damals 13 Megawatt. Die nächste Ausbaustufe knapp zwei Jahre später zielte auf weitere 200 Megawatt. Derzeit laufen die Ausschreibungen für die vierte Stufe.

Quelle

Der Bericht wurde von der Redaktion „KLIMARETTER.INFO“ (kir) 2017 verfasst – das Nachrichten- und Debattenmagazin zu Klima und Energiewende – der Artikel darf nicht ohne Genehmigung von „Klimaretter.info“ (post@klimaretter.info) weiterverbreitet werden!  

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