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E.ON Unternehmer-Studie

Rund zwei Drittel offen für Investition in erneuerbare Energien

  • 62,3 Prozent der privatwirtschaftlichen Entscheiderinnen und Entscheider können sich die Anschaffung einer Ökostrom-Anlage für die Firma vorstellen
  • Wer bereits eine Anlage besitzt, ist überdurchschnittlich häufig offen für eine weitere Investition (83,5 Prozent)
  • Solar-Anlagen sind besonders beliebt

Die deutsche Wirtschaft steht erneuerbaren Energien positiv gegenüber: 62,3 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer können sich vorstellen, eine Ökostrom-Anlage für das Firmengelände anzuschaffen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen E.ON Umfrage unter 10.000 privatwirtschaftlichen Entscheiderinnen und Entscheidern in Deutschland, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey.*

Der Befragung zufolge ist mehr als die Hälfte der Teilnehmenden offen dafür, neu in die Grünstrom-Erzeugung einzusteigen (54,6 Prozent). Und wer bereits Ökostrom im Unternehmen produziert, für den kommt mit 83,5 Prozent überdurchschnittlich häufig die Investition in eine zusätzliche Anlage in Frage. „Die Umfrageergebnisse zeigen, dass für grünstromproduzierende Geschäftsleute erneuerbare Energien ein Erfolgsmodell sind, die ein weiteres Ökostrom-Engagement wahrscheinlicher machen. Das erleben wir bei E.ON auch in unserem Photovoltaik-Geschäft: Firmen, die freie Dachflächen haben, installieren gerne nach der ersten noch eine oder mehrere zusätzliche Photovoltaik-Anlagen, um möglichst große Teile ihres Stromverbrauchs mit Sonnenenergie zu decken“, sagt Philip Beckmann, B2B-Geschäftsführer bei E.ON Energie Deutschland.

Photovoltaik bei Entscheidern am beliebtesten

Favorit der Unternehmer für die Grünstrom-Erzeugung ist eine Solar-Anlage. Sie anzuschaffen können sich 53,7 Prozent der Befragten vorstellen. Unter den ökostromproduzierenden Entscheidern liegt die Zahl noch höher (70,9 Prozent). Mit Blick auf alle Teilnehmenden folgen auf die Photovoltaik zuerst Biomasse-Blockheizkraftwerke (11,2 Prozent) vor Windkraft-Anlagen (8,9 Prozent). Für andere Anlagen, die zum Beispiel mit Wasserkraft oder Geothermie betrieben sein können, sind 9 Prozent der Geschäftsleute offen.**

Fast ein Viertel der Geschäftsleute produziert bereits Ökostrom

Insgesamt treiben damit drei Viertel der privatwirtschaftlichen Entscheider in Deutschland die Energiewende voran oder sind offen dafür, das in Zukunft zu tun. Denn fast ein Viertel (23,4 Prozent) der Geschäftsleute hat einer im Juli veröffentlichten, repräsentativen E.ON Studie für den E.ON Energieatlas zufolge bereits erneuerbare Energien auf dem Firmengelände installiert. Am häufigsten erzeugen die Befragten schon jetzt Grünstrom mit einer Photovoltaik-Anlage (18 Prozent). Es folgen Biomasse-Blockheizkraftwerke (3,1 Prozent) und Windkraft-Anlagen (2,2 Prozent) und andere Anlagen (3,7 Prozent).*** Hauptmotive sind mit 46,2 Prozent Klimaschutz sowie mit 45,5 Prozent Kostenersparnis.



  • * Befragt wurden im Auftrag von E.ON 10.000 privatwirtschaftliche Entscheiderinnen und Entscheider über 18 Jahren in Unternehmen in Deutschland durch das Meinungsforschungsinstitut Civey.
  • ** Frage: „Welche dieser Ökostromanlagen können Sie sich vorstellen, für das Betriebsgelände Ihres Unternehmens anzuschaffen?“ Mehrfachantwort nach Anlagenarten möglich sowie verneinende Ausschlussantwort.
  • *** Frage: „Produziert Ihr Unternehmen Ökostrom?“ Mehrfachantwort nach Anlagenarten möglich („Ja, mit …“) sowie Ausschlussantwort („Nein, produziert keinen Ökostrom“).
Quelle

E.ON 2021

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