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Fotolia.com | Ingo Bartussek

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Effin zeigt wie sich Gebäudesanierung rechnet

Die Energiewendeziele der Bundesregierung sind ambitioniert: Der Wärmebedarf des Gebäudebestandes soll bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent sinken, der Primärenergiebedarf bis 2050 um 80 Prozent.

Und die Voraussetzungen dafür seien eigentlich gut, meint Nicole Röttmer von der „The Co-Firm“, einer Strategieberatung im Bereich Energie und CO2. Es gebe Finanzierungsmöglichkeiten, genügend Anbieter am Energieeffizienzmarkt, integrierende Dienstleister, Contracting-Modelle und auch die richtige Technologie. Und doch: „Wenn es solch einen bombastischen Markt gibt da draußen“, so Röttmer mit Blick auf ein zusätzliches Marktpotenzial von rund 66 Milliarden Euro pro Jahr, „warum wird der nicht so adressiert? Warum kommen wir nicht weiter? Woran hängt es eigentlich?“

Erste Antworten auf diese Fragen, wo die Barrieren sein könnten, brachte ein zweijähriger Dialogprozess des Finanzforums Energieeffizienz in Gebäuden (effin) mit Unternehmen der Finanz- und Immobilienwirtschaft und der Effizienzbranche. Und auch schon konkrete Ergebnisse: Unter dem Motto „Durchstarten mit energetischer Gebäudesanierung“ präsentierte effin zwei Projekte bei der Energiefachmesse E-world 2015 in Essen.

Sanierung ohne Mehrkosten für Mieter

Dass es möglich ist, Wohngebäude ohne Mehrkosten für die Mieter energetisch zu sanieren, zeigt etwa das Gemeinschaftsprojekt des Energieversorgers Entega mit seinem Schwesterunternehmen, der Bauverein AG Darmstadt.

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Quelle

EnBauSa | Katja Sponholz | Pia Grund-Ludwig 2015

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