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© Depositphotos.com | Kzenon | Ab Februar 2024 erhalten neu in Betrieb gegangene Photovoltaikanlagen eine etwas geringere Einspeisevergütung.

Geldsparen ist Hauptmotiv der PV-Käufer

Umfrage bestätigt hochwirtschaftliche Eigenstromproduktion

Was soll man viel zur neuen Umfrage eines traditionsreichen Photovoltaikunternehmens sagen, als dass die Leute rechnen können!

Weshalb thematisch passend auch das einmal gesagt werden muss: Ein Finanzvorstand eines Unternehmens, ein CFO, der heute nicht die photovoltaischen Möglichkeiten in seinem Einflussbereich maximal nützt, vernachlässigt seine Pflicht sträflich gegenüber seinem Arbeitgeber.
Ganz abgesehen von den Klimaschäden, die er seinen Kindern aufbürdet.


Erkenntnisse aus der Fachpartnerumfrage

Marktverteilung: Sowohl im Eigenheim- als auch im Gewerbebereich sind die Partner von IBC SOLAR sehr gut vertreten. Die Antworten der über 100 befragten PV-Spezialisten und Installationsbetriebe zeigen deutlich, dass der Großteil der Aufträge für PV-Anlagen mit 72 Prozent aus dem Eigenheim-Bereich (Residential) kommt. Die realisierten Anlagen im gewerblichen Segment liegen bei den befragten Partnern von IBC SOLAR aktuell bei knapp 28 Prozent, nehmen aber zu, denn dieses Marktsegment bietet auch laut Meinung der PV-Experten ein sehr hohes Potenzial. So erkennen Gewerbe- und Produktionsbetriebe vermehrt das hohe Einsparpotenzial im Zusammenhang mit PV-Anlagen. Darüber hinaus werden auch die erhöhten Ausbauziele der Regierung für einen starken Zuwachs in diesem Segment sorgen.

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Gründe für den Kauf: Zu den wichtigsten Beweggründen für die Anschaffung einer PV-Anlage gehören heutzutage laut den Erfahrungen der Fachpartner: die Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten (96 Prozent der Nennungen), Energieautarkie (78 Prozent) sowie der Nachhaltigkeitsgedanke (54 Prozent). Ein weiterer wichtiger Punkt ist die schnelle Amortisierung der Investitionen in Photovoltaik und Speicher (32 Prozent). Stellt man diese Ergebnisse in den direkten Vergleich mit den Investitionsgründen während der Anfangszeiten der PV, erkennt man einen deutlichen Wandel. So investierte man anfangs besonders wegen der Einspeisevergütung und dem daraus resultierenden Gewinn in die Solarenergie.

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Kriterien für die System-Wahl der Endkunden: Die Befragung zeigte auch, worauf die Endkunden bei der Wahl des Anbieters besonderen Wert legen. So ist es nach Ansicht der PV-Spezialisten und Installateure für die Mehrzahl der Kunden am wichtigsten, dass sie alles aus einer Hand bekommen (78,1 Prozent), also einen zentralen Ansprechpartner für das Komplettsystem haben. Ein weiteres Entscheidungskriterium für die Kunden ist eine hohe Qualität der Produkte (73,6 Prozent). Etwas mehr als ein Drittel der Befragten (35,4 Prozent) gab eine schnelle Abwicklung und Lieferung als wichtige Voraussetzung für die Kunden an. Eine lokale Herstellung der Produkte („Made in Europe/Made in Germany“) spielt für 27,2 Prozent der Kunden eine wichtige Rolle, gefolgt vom günstigen Preis (22 Prozent) und einer hohen Effizienz (19 Prozent).

Faktoren für die Wahl eines Anbieters: Die wichtigsten Kriterien der Fachpartner für die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie IBC SOLAR ergänzen das Meinungsbild. Mit 90,8 Prozent standen die Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit an erster Stelle der Nennungen. Zweitwichtigster Faktor ist mit 60,5 Prozent ein modernes, aktuelles und umfassendes Portfolio, das Komplettsysteme abdeckt. An dritter Stelle stehen Leistungen wie ein guter After-Sales-Service und gute Garantiebedingungen.

„Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen unsere Unternehmensphilosophie. Als Lösungsanbieter stellen wir qualitativ hochwertige und passende Produkte aus einer Hand zur Verfügung. Dabei ist uns die Nähe zu unseren Fachpartnern sehr wichtig. Gleichzeitig entwickeln wir unser Portfolio stetig weiter. Dabei werden für uns die Qualität der Produkte und der Dialog in unserem Fachpartner-Netzwerk auch in Zukunft fest in der Unternehmenskultur verankert sein. Durch diese Kunden- und Marktnähe sehen wir uns für die bevorstehende Marktentwicklung in den nächsten Jahren optimal aufgestellt,“ kommentiert Patrik Danz, Vertriebsvorstand (CSO) der IBC SOLAR AG.

Markttrends: Bei der Frage nach den Trends und Veränderungen, die die Branche in den letzten Jahren maßgeblich beeinflusst haben, führten 3 von 4 Fachpartnern eine erhöhte gesetzliche Komplexität und zunehmende Anforderungen (76,1 Prozent) an. Gleichzeitig beobachten zwei Drittel der PV-Experten ein steigendes Bewusstsein der Kunden für die Photovoltaik im Kontext mit Erneuerbaren Energien sowie ein insgesamt wachsendes Ansehen der PV. Knapp 59 Prozent gehen davon aus, dass die Kostenentwicklung (z.B. bei Gestehungskosten und Installationskosten) zu den wichtigsten Faktoren gehören, die den Markt beeinflussen.

Künftige, zusätzliche Einsatzgebiete für Photovoltaik: Diese liegen aus Sicht der befragten Partner klar im Bereich der Elektromobilität (87,4 Prozent). Mit einem großen Abstand folgen Anwendungsbereiche wie beispielsweise die Sektorenkopplung mittels Wasserstoff (23,5 Prozent) oder auch die gebäudeintegrierte Photovoltaik (19,8 Prozent). Die Liste denkbarer Einsatzgebiete ist lang, sodass sich kein klarer dritter Platz ermitteln lässt. Hier wurden sowohl Blockchain- und Peer-to-Peer-Anwendungen als auch Themen wie die Sektorenkopplung in Industrie und Gewerbe häufig genannt. 

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen sehr deutlich, welche Marktentwicklungen in den letzten Jahren stattgefunden haben. In den Anfängen war die PV noch so kostspielig, dass sie für viele Eigenheimbesitzer schlichtweg nicht erschwinglich war. Darüber hinaus wurde ihr Potenzial noch unterschätzt. Mittlerweile entwickelt sich die Solartechnologie zur künftigen Breitentechnologie im Energiesektor und erfreut sich gerade im Eigenheim-Bereich einer immer größeren Beliebtheit. Mit Solarenergie hat jeder die Möglichkeit, direkt Gestalter der Energiewende zu sein – das ist einzigartig. Dabei ist die PV-Branche sehr dynamisch und schnelllebig und wir dürfen auf die nächsten Jahre sehr gespannt sein,“ fasst Udo Möhrstedt, Branchenpionier und CEO der IBC SOLAR AG, zusammen.

Quelle

oekonews.at / Fritz Binder-Krieglstein 2022 | renewable.at | IBC Solar 2022

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