‹ Zurück zur Übersicht

© triolog | m10-ag.com | Die neuartige M10 Schindel Matrix Solarzellen-Verschaltungsanlage

Innovative Schindel-Matrix-Solartechnologie

ZAHORANSKY AG und M10 Industries AG vereinbaren Kooperation zum Bau und Vertrieb neuartiger Solarzellen-Verschaltungsanlagen.

Das Todtnauer Unternehmen ZAHORANSKY AG und die Freiburger M10 Industries AG haben eine Kooperation im Bereich des Baus und Vertriebs einer innovativen Fertigungstechnologie, mit der sich Solarzellen auf neuartige Weise verschalten lassen, vereinbart. Zielgruppe der Neuentwicklung sind vorrangig klassische Solarmodulhersteller, die ihr Portfolio um Schindel-Matrixmodule erweitern möchten. Diese sind besonders effizient, leicht biegbar und praktisch frei in jeder Form gestaltbar und weisen hohe Leistungswerte bei Teilverschattung auf. Hiermit eignen sie sich hervorragend für den Einsatz in Gebäudehüllen, Transportmitteln sowie als Design- und Architekturelemente.

Die Matrix-Solarzellen-Verschaltungstechnologie wurde von M10 Industries AG in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickelt. Die Weltneuheit wird am 25. November 2021 in Freiburg interessierten Branchenvertretern
präsentiert.

Innovative Modultechnik

Bei den Schindel-Matrix-Solarmodulen werden schmale, kristalline Solarzellenstreifen, die sich wie Dachschindeln überlappen, über die gesamte Modulfläche versetzt angeordnet und miteinander verschaltet.

Die Anordnung der Zellstreifen ist nahezu abstandsfrei. Durch dieses Layout wird die gesamte Modulfläche solaraktiv. Matrix-Solarmodule weisen auch bei Teilverschattung hohe Leistungswerte auf. Aufgrund der ästhetischen Oberflächenoptik und der vielseitigen Modulgestaltung eignen sie sich nicht nur für den Einsatz in BIPV-Anlagen, sondern bieten auch neue Anreize für Architekten, Planer und Designer. Durch die gute Biegbarkeit der schmalen Solarzellenstreifen eröffnen sich zudem neue Einsatzbereiche in Fahrzeugkarosserien.

Die wegweisende Solarzellen-Verschaltungsanlage wurde von M10 Industries AG und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Rahmen des BMWi geförderten Projekts “Shirkan” (Förderkennzeichen 03EE1026B) entwickelt. M10-Fertigungsanlagen können bis zu 12.000 PV-Zellenstreifen pro Stunde verarbeiten, praktisch sind alle Modulabmessungen möglich. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens besteht in der 100 Prozent bleifreien Verschaltung der Zellen.

“Ein weiterer Vorteil unserer Verschaltungsanlage ist, dass sie sich einfach und modular in vorhandene Modulfertigungslinien integrieren lässt,” betont Philipp Zahn, CEO von M10 Industries AG.

Gewinnbringende Partnerschaft

Für eine schnelle Positionierung im dynamischen Solarmarkt wollen M10 Industries AG und ZAHORANSKY AG künftig eng zusammenarbeiten. Ziel der Teambildung ist der gemeinsame Bau und Vertrieb der neuartigen Fertigungsanlagen. Zur Zielgruppe gehören klassische Modulhersteller, die ihr Portfolio für einen wachsenden Solarfassaden-Markt erweitern möchten.

„Photovoltaik bietet einen Ausweg aus der Klimakrise”, so Ulrich Zahoransky, Vorstand der ZAHORANSKY AG. „Daher bringen wir unsere Erfahrung und Leidenschaft für hoch automatisierte Fertigungslösungen gerne mit in die Partnerschaft ein.” Das Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Todtnau ist einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich der Formen und Maschinen zur Bürstenherstellung der Medizintechnik sowie in der Industrieautomatisierung.

Präsentation in Freiburg
Am 25.11.2021 präsentiert M10 Industries AG die innovative Solarzellen-Verschaltungsanlage im Rahmen einer Veranstaltung des Fraunhofer ISE vor Modul- und Fassadenherstellern. Der Prototyp der Anlage kann parallel dazu bei der M10 Industries AG in Freiburg besichtigt werden. Interessenten mögen sich an der unten angegebenen Adresse melden.

Quelle

M10 Industries AG 2021

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren