Die Straße der Zukunft besteht aus Algen
Ohne Erdöl sähen Europas Straßen anders aus. Nicht nur wegen der fehlenden Autos, auch der Straßenbelag wäre ein anderer. Französische Forscher entwickeln Bioasphalt.
Denn Asphalt besteht – neben Steinsplit – aus Bitumen, das Bauunternehmen wiederum aus Erdöl hergestellen. Noch.
Ein Zusammenschluss französischer Forscher hat es nämlich geschafft, die schwarze, klebrige Masse ohne Erdöl aus Abfällen von Mikroalgen zu gewinnen. Die Algen nutzt die Kosmetikindustrie zur Herstellung von Naturcremes, Lebensmittelhersteller verwenden sie als Nahrungsmittelergänzung. Der Algen-Abfall landete bisher im Biomüll oder wurde verbrannt – jetzt nutzen ihn die Forscher für den Asphalt.
Temperaturbeständiger “Bioasphalt”
Die französischen Wissenschaftler verrühren die ausgelaugten Mikroalgen mit Wasser zu einem Brei, setzen ihn unter Druck und erhitzen ihn bei unter 200 Grad. So konnten Sie – je nach Prozess – Braunkohle, Humus oder eben Biobitumen künstlich erzeugen.
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