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Sandia/Trevor Johnston/Popular Science | Stürmt es, klappen die Rotoren weg. So soll das neue Windrad sich vor Beschädigungen durch Sturm schützen.

© Sandia/Trevor Johnston/Popular Science | Stürmt es, klappen die Rotoren weg. So soll das neue Windrad sich vor Beschädigungen durch Sturm schützen.

Riesige Windräder klappen bei Sturm die Rotoren ein

Die Sandia National Laboratories, ein Forschungsinstitut des US-amerikanischen Energieministeriums will mit einem Riesenwindrad schon bald die magische Marke von 50 Megawatt Leistung knacken und alle bisher gebauten Windräder damit deutlich in den Schatten stellen.

Derzeit erreichen Windräder mit Rotoren von 50 bis 80 Metern Länge zwischen zwei und acht Megawatt, der Fortschritt wäre also enorm, findet der Blog Gizmag.com. Die Rotoren des neuen Superwindrads sollen ungefähr zweieinhalbmal so groß werden und damit die beeindruckenden 50 Megawatt Leistung erbringen. Damit dürften die Rotorblätter locker eine Länge von jeweils 200 Metern übersteigen, was hohe Anforderungen an Transport und Installation des Riesenwindrads stellt.

Da ein Windrad gerade offshore oft enormen Belastungen durch Wind und Wetter ausgesetzt sein dürfte, haben sich die Planer beim Design der Rotoren und des Turms den Aufbau einer Palme genauer angeschaut: Diese widersteht oftmals unbeschadet auch schwere Stürme, da sie einerseits ihre Blätter im Sturm einfach anlegt, andererseits einen flexiblen Stamm hat, der sich im Wind neigt.

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Quelle

WirtschaftsWoche GREEN ECONOMY | Felix Ehrenfried 2016

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