Die Initiative „Future for all“
Muhammad Yunus, Peter Spiegel und Franz Alt laden ein zum „Vision Summit“ nach Berlin. Thema: „Gerechtigkeit – Die Grundsatzerklärung“
Die größte Sinnkrise unserer Zeit besteht darin, dass es keinen Traum mehr gibt von einer gerechteren Welt. In einer gerechten Welt gibt es keinen Reichtum und keine Armut, zumindest keine Superreichen und keine Bettelarme. Gerechtigkeit wird das zentrale Stichwort aller künftigen gesellschaftlichen Debatten. Dazu laden das Genesis-Institut, sein Leiter Peter Spiegel, der Friedensnobelpreisträger Muhamad Yunus aus Bangladesch und ich zum Vision Summit nach Berlin am 11. November 2016 ein. Es kann der Menschheit nicht gut gehen, wenn 62 Milliardäre über mehr Vermögen verfügen als die 3,5 Milliarden der Armen.
Wir brauchen eine neue überzeugende Leitidee. So wie es die soziale Marktwirtschaft am Anfang der Bundesrepublik war, die Wohlstand für alle versprach und erstaunlich gut einlöste. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen konkrete Umwelt- und Sozialvisionen erarbeiten. Der Sozialvisionär Peter Spiegel und ich haben dafür einen ersten Entwurf erarbeitet, den wir Ihnen am 11. 11. Vorlegen. Unser Motto: Ökosozial statt marktradikal!
Wir halten es für möglich, bis 2030 die Entwicklungsziele der UNO zu erreichen. Muhamad Yunus` Vision, dass der Hunger „bis 2030 ins Museum der Geschichte“ gestellt werden kann, ist realisierbar.
Unsere Initiative hat ein doppeltes Ziel:
- Die Wende zu einer 100-prozentig nachhaltigen Ökonomie und
- Die Entfaltung möglichst aller menschlichen Potentiale
So wird eine gute Zukunft für alle möglich.
Was ist dafür zu tun? Wie entwickeln wir diese neue Hoffnung stiftende und verbindende Leitidee? Das geht nur als Gemeinschaftsprojekt. Daher diese Einladung zum Mitdenken und Mitmachen. Zurzeit entsteht die erste Diskussionsfassung einer „Grundsatzerklärung“ für eine gerechtere Welt. Alle Teilnehmer am „Vision Summit“ sind eingeladen, diese mitzugestalten und ihre Vorschläge bis Dezember einzureichen. Die erweitere „Grundsatzerklärung“ wird dann im April 2017 beim Gütersloher Verlagshaus als ca. 160-seitiges Buch erscheinen. Sein Titel: „Gerechtigkeit. Zukunft für alle. Die Grundsatzerklärung“ Autoren beider Ausgaben sind Franz Alt und Peter Spiegel.
Bei der Startveranstaltung „Vision Summit“ wirken bereits circa 50 Organisationen und Medien mit:
AbgeordnetenWatch – Akademie deutscher Genossenschaften – Allianz SE – Allianz Kulturstiftung – Allianz Stiftungsforum – Ashoka – Augenhöhe macht Schule – Bard College – Breuninger Stiftung – buddY – Bündnis ZukunftsBildung – Bürgerstiftung Berlin – Bürgerstiftung Stuttgart – Change.org – Clansweb – Deutsches Zentrum für Künstliche Intelligenz – Deutsche Kinder- und Jugendstiftung – Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) – EduAction Network – educationY – Endeva – enorm – Forum Nachhaltig Wirtschaften – Genisis Institute for Social Innovation and Impact Strategies – Gemeinwohl-Ökonomie – Global Goals Curriculum –Global Marshall Plan Foundation – Good Impact – Grameen Creative Lab – Greenpeace – HPI School of Design Thinking – Kampagne für ein Parlament bei der UNO – KfW Stiftung – Komitee für eine demokratische UN – Maecenata – Microenergy International – NaturKulturGut Jägernhof – Pegausus – Phineo – Scholz & Friends Reputation – School for Political Design – Social Impact – Sonnenseite – SOS Kinderdörfer Global Partner – Stifterverband – Stiftung Bildung – Stiftung Entrepreneurship – Teach First Deutschland – Transition Network – WeQ Foundation – Wikimedia – Yunus Social Business
Als Referenten und Impulsgeber sind in Berlin dabei: Ernst Ulrich von Weizsäcker, Muhamad Yunus, Gesine Schwan, Günter Faltin, Peter Spiegel, Ulrich Weinberg, Franz Alt sowie weitere Vordenker, Querdenker und insbesondere auch Praxispioniere.
© VISION SUMMIT 2016
Programm & Anmeldung
- Konzept & Gesamtprogramm des Vision Summit 2016 als Download
- Plenumsprogramm-Übersicht
- Workshopprogramm-Übersicht
Und hier kommen Sie zur
Am besten gleich registrieren und anmelden, da die Plätze beim diesjährigen VISION SUMMIT begrenzt sind. Anmeldeschluss: 4. November 2016
Ausführlichere Informationen zum Impulsprogramm sowie zu den einzelnen Workshops finden Sie auf den jeweiligen Seiten.