Das Herzstück des Energie-Sparens
Erzeugen, speichern, verteilen und abrechnen: Mit einer eigenen Erfindung setzt das Energieunternehmen RES neue Maßstäbe und macht neuerlich eine großen Schritt Richtung Energiewende.
Die Kosten für Energie sind in den letzten Jahren stetig angestiegen – allein der Strompreis 2017 um drei Prozent. Grund genug für jedes Unternehmen, jede Wohnanlage oder jedes Dorf auf die Eigenerzeugung von Energie zu setzen. Und hierfür ist ein möglichst einfaches aber höchst effizientes Energiemanagement-System dringend nötig. Das Salzburger Energieunternehmen RES – renewable energy systems, mit Franz Schweighofer an der Spitze – hat dazu bereits 2012 die passende Erfindung eingereicht – im August 2016 wurde diese als Patent anerkannt und hilft jetzt beim effizienten Energie-Sparen.
Das ECDS (Energy Conservation and Distribution System) ist ein „Helferlein“, das mühelos und kabellos die erzeugte Energie so steuert, dass kein Bezug mehr vom öffentlich Netz notwendig ist. Franz Schweighofer erklärt: „Ziel ist es, dass Energie für Strom, Wärm, Kälte und elektrische Energie für die Mobilität aus der Eigenstromanlage gewonnen wird. Es verteilt die Energie so, dass diese über 24 Stunden ausreichend vorhanden ist.“ So wird z.B. die Hochleistungswärme-, Kältepumpe so gesteuert, dass sie die Leistung reduziert wenn Verbraucher den E-Herd einschalten; immer mit dem Fokus, keine elektrische Energie aus dem öffentlichen Netz zu beziehen.
Schweighofer verspricht: „Das ECDS garantiert in Verbindung mit RES Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern und Wärmepumpen höchste Wirtschaftlichkeit der Eigenenergieanlage.“ Die RES Stromtankstelle ist ebenfalls mit dem ECDS verknüpfbar. Denn, so ist der Firmenchef überzeugt, nur gesamtheitliche Energieversorgung mit gesteuertem Verbrauch bringt den gewünschten Erfolg von effizientem Energie-Sparen und Energie-Autarkie.
Energiemanagement für jede Größenordnung
Das ECDS verteilt und optimiert nicht nur. Auch kann der gesamte logistische Ablauf wie Wasserabrechnung, Versicherungen und alle anderen erforderlichen Arbeiten über das ECDS abgerechnet werden. So ersparen sich Verbraucher auch erhebliche bürokratische Kosten. Die Anwendungsbereiche sind jeder Größenordnung gewachsen. Vom Einfamilienhaus über eine Wohnanlage, Gewerbe und Industrie sowie Hotellerie bis hin zum energieautarken Dorf ist das einzigartige Energiemanagement-System jeder Herausforderung gewachsen. Franz Schweighofer erklärt: „Ansatz der Erfindung war es, gesamtheitlich die Energieerzeugung, Netzanbindung, Speicherung und die Verbraucher der einzelnen Geräte so zu steuern, dass möglichst eine ausgewogene Energieverteilung stattfindet – das ist uns als einzigem Energieunternehmen bislang gelungen.“
Denn mit dem ECDS können alle elektrischen Verbraucher aufgenommen werden, um die Energieflüsse zu koordinieren. Dabei werden die Verbraucher so gesteuert, dass sie nur aus dem Energiepotenzial der Eigen-Energieanlage schöpfen. Wenn zum Beispiel nicht alle Kühlgeräte gleichzeitig laufen, dann gibt das System eine Meldung, dass Energie zum Waschen zur Verfügung steht. Der Verbraucher legt im Vorfeld fest, nach welchen Kriterien das ECDS entscheiden soll und kann per W-Lan oder Bluetooth die Einheit bedienen. Mit dem RES-Servermodul wird das ECDS mit dem Smartphone, dem Tablet oder dem PC gesteuert. Der Betrieb der Anlage kann vollautomatisch oder nutzerspezifisch sein.
Wetter miteinberechnet
Das RES-ECDS liefert über vorhandene Wetterprognosen in Kombination mit den aktuellen Wetterdaten, Informationen des zu erwartenden Energieertrags. Das RES-ECDS informiert, steuert, regelt, verteilt und rechnet ab. Es unterscheidet auch die Stromerzeugung aus den unterschiedlichen Erzeugern wie Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft und Blockheizkraftwerken. Des Weiteren wird beim RES-ECDS grafisch dargestellt woher die Energie kommt. Schweighofer sagt abschließend: „Das ECDS ist das Herz des Energie-Sparens. Wer wirklich seinen Energieverbrauch optimieren und steuern will, wer wirklich an die Zukunft denkt und erneuerbar-erzeugte Energien sinnvoll nutzen will, braucht ein derartiges Energiemanagement-System. Dafür haben wir es auch entwickelt.“