Franzose will Kleinwindanlagen revolutionieren
Kleinwindanlagen sind gut geeignet, um an Orten, auf die kein Windrad passt, trotzdem Strom zu erzeugen. Ein großer Nachteil sind die Kosten: Material und Aufbau sind je nach Modell nicht ganz billig, und die relativ geringe Ausbeute macht eine solche Anlage zu einer langfristigen Investition.
Ein französischer Ingenieur will das ändern: Quentin Dubrulle hat ein Windrad entwickelt, das seine Kosten deutlich schneller wieder einspielen soll. Das Besondere dabei: Das Windrad besteht vor allem aus recycelten Materialien und Flachsfasern.
In Landwirtschaft oder Papierbranche ist die sogenannte Bioökonomie ein alter Hut: Dabei dient Biomasse als Rohstoff. Sie ersetzt in vielen Branchen Metalle und Öl-basierte Rohstoffe. (Über Sprit aus Bioabfall, Bioplastik oder Nylon aus Zucker haben wir bereits berichtet.) Das soll nun auch bei der Windkraft passieren.
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