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© Fotolia.com | Marco Gusella | Noch ist ungewiss, was die EEG-Novelle für die Photovoltaik bringen wird.

Zubau in Deutschland auf dem niedrigsten Stand seit März 2009

Im Oktober 2014 sind in Deutschland rund 5.300 Photovoltaikanlagen mit 75,431 Megawatt Gesamtleistung neu ans Netz gegangen.

Diese Monatsmeldung des von der Bundesnetzagentur geführten Anlagenregisters ist die niedrigste seit März 2009 (damals waren es 55 Megawatt). Von Januar bis Oktober 2014 wurden somit 1,683 Gigawatt neu installiert, hoch gerechnet auf das Gesamtjahr ergibt sich hieraus ein Zubau von 2,02 Gigawatt. Angesichts der seit Juli kontinuierlich stark rückläufigen Entwicklung ist sogar ein Jahresergebnis deutlich unter zwei Gigawatt wahrscheinlich.

Der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) definierte „Ausbaupfad“ von 2,5 Gigawatt (als Ziel gilt ein „Korridor“ von 2,4 bis 2,6 Gigawatt) wird also mit Sicherheit verfehlt werden. Der geringe Zubau im Oktober reichte nach Berechnungen der Bundesnetzagentur aber immerhin aus, um die Marke von 38 Gigawatt kumulierter Gesamtleistung zu überschreiten; die Agentur nennt hier mit Stand 31. Oktober exakt 38,022 Gigawatt.

Bundesnetzagentur: Pho­to­vol­taik­an­la­gen: Daten­meldungen so­wie EEG-Ver­gü­tungs­sät­ze

Quelle

PHOTON 2014

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