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90 Prozent wünschen sich von Arbeitgebern Engagement bei E-Mobilität

Der Trend zu E-Autos hat auch Auswirkungen auf Unternehmen, wie eine aktuelle Umfrage* von E.ON zeigt.

„90 Prozent der deutschen Führerscheinbesitzer sprechen sich dafür aus, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Dienstwagen stellen, ihren Mitarbeitenden auch Elektrofahrzeuge und entsprechende Lademöglichkeiten anbieten“, fasst Christoph Ebert zusammen, der bei E.ON für B2B-E-Mobilitätslösungen verantwortlich ist.

Insgesamt 18 Prozent der befragten Berufstätigen geben an, dass am Arbeitsort bereits Lademöglichkeiten für die E-Fahrzeuge von Kunden oder Mitarbeitern vorhanden sind. 15 Prozent sagen, dass ihr Arbeitgeber Elektroautos im Fahrzeug-Pool hat. Bei 10 Prozent der Teilnehmenden fördert die Firma die E-Mobilität auf anderen Wegen, etwa durch Prämien oder finanzielle Unterstützung beim Einbau einer Lademöglichkeit zu Hause.

Autofahrerinnen und Autofahrer empfinden es generell als sehr positiv, wenn Unternehmen mit Kundenverkehr – wie etwa Hotels, Restaurants oder Einkaufszentren – Ladestationen für E-Autos anbieten: Für 50 Prozent zeigen solche Maßnahmen die Serviceorientierung des Unternehmens, für 46 Prozent zeugen sie vom Klimaschutzengagement der Firmen, und 42 Prozent sehen darin einen Ausweis für die technologische Fortschrittlichkeit.

Insgesamt hat die E-Mobilität großes Potenzial für die Unternehmen – mit Blick auf die Kundenbindung und auf ihre Rolle als Arbeitgeber: Grundsätzlich können sich mehr als 60 Prozent der Führerscheinbesitzer in Deutschland vorstellen, ein reines E-Auto anzuschaffen. Konkret gefragt nach der nächsten Fahrzeuganschaffung, würden sich 30 Prozent der Befragten für ein reines E-Auto entscheiden, weitere 20 Prozent für einen Plug-in-Hybrid.

* Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 2.000 Führerscheinbesitzern zwischen 18 und 69 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag von E.ON Energie Deutschland von Statista Q durchgeführt.

Quelle

e.on 2021

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