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Eon-Umfrage: 66 Prozent der Deutschen offen für E-Auto

Familien, Männer und Photovoltaik-Anlagen-Besitzer überdurchschnittlich offen für „Stromer“

Die Mehrheit der Deutschen steht der Elektromobilität aufgeschlossen gegenüber, wie eine neue E.ON Umfrage* belegt: „Aktuell können sich 66 Prozent und damit zwei von drei Führerscheinbesitzern in Deutschland vorstellen, ein reines Elektroauto anzuschaffen“, erklärt Filip Thon, Vorsitzender Geschäftsführer von E.ON Energie Deutschland. Damit erhöhte sich die Zustimmungsquote leicht um zwei Prozentpunkte im Vergleich zur vorigen E.ON Erhebung aus dem Herbst 2020. Mit einem Zustimmungswert von 74 Prozent stehen Männer der neuen Mobilität dabei aufgeschlossener gegenüber als Frauen mit 59 Prozent. Überdurchschnittlich häufig können sich Familien die Anschaffung eines E-Autos vorstellen: Bei Befragten mit einem oder mehreren Kindern liegt die Zustimmungsquote bei 78 Prozent. Ebenfalls überdurchschnittlich offen für die „Stromer“ sind die Besitzer von Photovoltaik-Anlagen: 82 Prozent von ihnen können sich vorstellen, unter die E-Mobilisten zu gehen.

Auf Bundesland-Ebene findet man die meisten E-Auto-Affinen in Berlin und Bremen, dort können sich jeweils 71 Prozent der Befragten die Anschaffung eines Elektroautos vorstellen, gefolgt von Hessen und Rheinland-Pfalz (jeweils 70 Prozent) und Nordrhein-Westfalen mit 69 Prozent.

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Bei den Gründen fürs E-Mobil steht klar das Themenfeld „Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Klimaschutz“ im Vordergrund und hat im Vergleich zur letzten Umfrage nochmals an Bedeutung gewonnen: Mittlerweile geben 70 Prozent der E-Auto-Sympathisanten dies als Motivation für einen möglichen Elektroauto-Kauf an, im Herbst waren es noch 62 Prozent. Für 57 Prozent sind Kaufprämien und steuerliche Vorteile wichtige Gründe, im Herbst nannten dies 55 Prozent. Heute halten auch mehr Befragte E-Autos für die Technik der Zukunft: Stimmten im Herbst 51 Prozent dieser Aussage zu, sind es heute 58 Prozent. Im Vergleich zur letzten Umfrage an Bedeutung verloren hat der Aspekt, dass E-Fahrzeuge von Fahrverboten in Städten nicht betroffen sind. Aktuell halten 34 Prozent dies für einen wichtigen Grund für E-Mobilität, zuvor lag der Wert noch bei 40 Prozent.

Mit Blick auf die Reichweite sind die Anforderungen der Befragten gestiegen: Laut E.ON Umfrage erwarten 39 Prozent von einem E-Auto mit einer Batterieladung Reichweiten von 500 Kilometern oder mehr – ein Plus von 9 Prozentpunkten im Vergleich zum Herbst. 26 Prozent halten Reichweiten zwischen 400 bis 499 Kilometern für akzeptabel, im Herbst waren damit 29 Prozent zufrieden. Schon heute sind selbst solche hohen Reichweiten mit verschiedenen aktuellen Elektroautos unter optimalen Bedingungen möglich.

Bereits in Berührung mit der neuen Mobilität kamen 41 Prozent der Befragten: Sie saßen entweder selbst am Steuer eines „Stromers“ (22 Prozent) oder sind mitgefahren (19 Prozent). Auch für neue Formen der Elektromobilität wie vollwertige E-Roller sind die Befragten offen: 21 Prozent besitzen einen E-Roller oder planen die Anschaffung.

* Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 2.000 Führerscheinbesitzern zwischen 18 und 69 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag von E.ON Deutschland von Statista durchgeführt.

Quelle

e.on 2021

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